De obras de Swedenborg

 

Arcana Coelestia #3486

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3486. GENESEOS CAPUT VIGESIMUM SEPTIMUM

Explicata sunt ante caput praecedens xxvi, ibi n. 3353-3356, illa quae Dominus locutus est et praedixerat de consummatione saeculi seu fine dierum Ecclesiae, apud Matthaeum, cap. xxiv, vers. 3-7;

hic, ex Divina Domini Misericordia, explicare licet illa quae ibi ordine sequuntur, nempe quae apud eundem Evangelistam in illo capite a versu 8-14, ubi haec, 1

Omnia haec initium dolorum. Tunc tradent vos in tribulationem, et occident vos, et eritis odio habiti ab omnibus gentibus propter nomen Meum. Et tunc offendentur multi, et se invicem tradent, et odio habebunt se invicem. Et multi pseudoprophetae exsurgent, et seducent multos. Et propter multiplicari iniquitatem refrigescet charitas multorum. Qui autem perseverans erit in finem, hic salvabitur.

Et praedicabitur hoc evangelium regni in tota habitata, in testimonium omnibus gentibus; et tunc 2 veniet finis.

Notas a pie de página:

1. The Manuscript inserts verba.

2. erit, in the First Latin Edition

  
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This is the Third Latin Edition, published by the Swedenborg Society, in London, between 1949 and 1973.

De obras de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #9926

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9926. „Daß man seinen Klang höre“, 2 Mose 28:35, bedeutet den Einfluß des Wahren bei denen, die in den Himmeln und auf Erden sind.

Dies erhellt aus der Bedeutung von hören, insofern es Aufnahme und Wahrnehmung bezeichnet, worüber Nr. 5017, 5471, 5475, 7216, 8361, 9311, daher auch Einfluß, denn was aufgenommen und wahrgenommen wird, das fließt ein. Ferner aus der Bedeutung des Klanges, wenn von Aharon (die Rede ist), durch den der Herr vorgebildet wird, insofern er das göttlich Wahre bezeichnet, worüber Nr. 8813; denn der Klang bezeichnet die Ankündung desselben, und weil es eine Ankündigung ist, so findet sie auch bei denen statt, die in den Himmeln und auf Erden sind; denn das göttlich Wahre erfüllt das Ganze des Himmels und bildet die ganze Kirche. Eine solche Ankündigung wurde vorgebildet durch den Klang der goldenen Schellen, wenn Aharon in das Heilige vor Jehovah einging und wenn er herausging, wie in dem, was in diesem Verse folgt, gesagt wird.

Daß der Klang (oder die Stimme) im Worte das göttlich Wahre bedeutet, das in den Himmeln und auf Erden gehört und wahrgenommen wird, erhellt aus folgenden Stellen:

Psalm 29:3-9: „Die Stimme Jehovahs (ist) auf den Wassern; die Stimme Jehovahs ist in Kraft; die Stimme Jehovahs (ertönt) mit Ehre, die Stimme Jehovahs zerbricht Zedern; die Stimme Jehovahs ist einschneidend (spaltet) wie Feuerflammen, die Stimme Jehovahs macht die Wüste erzittern; die Stimme Jehovahs macht die Hündinnen gebären; aber in Seinem Tempel verkündigt jeder Seine Herrlichkeit“: Es wird in diesem Psalm vom göttlich Wahren gehandelt, welches das Falsche und Böse zerstört. Dieses göttlich Wahre ist die Stimme Jehovahs; die Herrlichkeit aber, die verkündigt wird, ist das göttlich Wahre im Himmel und in der Kirche. Daß die Herrlichkeit das göttlich Wahre bedeutet, sehe man Nr. 9429, und daß der Tempel den Himmel und die Kirche bedeutet: Nr. 3720. Johannes 10:2-5, 16, 26, 27: „Der, welcher der Hirte der Schafe ist, öffnet ihnen die Türe, und die Schafe hören Seine Stimme; die Schafe folgen Ihm, weil sie Seine Stimme kennen; einem Fremden folgen sie nicht, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen. Und Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Schafstall sind; auch diese muß Ich hinzuführen, und sie werden Meine Stimme hören. Ihr aber seid nicht von Meinen Schafen, denn Meine Schafe hören Meine Stimme, und Ich kenne sie, und sie folgen Mir“: daß hier die Stimme das vom Herrn ausgehende göttlich Wahre bedeutet, somit das Wort, ist klar; die Stimme der Fremden ist das Falsche.

Jesaja 40:3, 5, 6, 9, 10; Johannes 1:23: „Die Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg für Jehovah, denn es wird offenbart werden die Herrlichkeit Jehovahs: Eine Stimme spricht: Rufe! Steige hinauf auf einen hohen Berg, Heilverkündigerin Zion; erhebe mit Macht deine Stimme, Heilverkündigerin Jerusalem; erhebe sie; siehe, der Herr Jehovih kommt mit Macht“: die Stimme bedeutet hier die Ankündigung aus dem Wort von der Ankunft des Herrn, somit auch das göttlich Wahre, welches das Wort ankündigt. Die Wüste bedeutet den damaligen Zustand der Kirche, der so wie eine Wüste war, weil das Wort nicht mehr verstanden wurde. Die Herrlichkeit, die enthüllt werden soll, ist das Wort in Ansehung seines Inneren; daß die Herrlichkeit dies bedeutet, sehe man Nr. 9429; daß Jehovah, für den der Weg bereitet werden sollte, und der Herr Jehovih, der mit Macht kommen werde, der Herr ist, ist klar, denn es wird ausdrücklich gesagt.

Jesaja 52:8: „Die Stimme deiner Wächter; sie erheben ihre Stimme, denn Aug’ in Auge sehen sie, daß Jehovah zurückkehrt nach Zion“: die Wächter sind diejenigen, die in der Schrift über die Ankunft des Herrn nachforschen; ihre Stimme ist das Wort, oder das göttlich Wahre, aus dem (alle Wahrheit ist).

Jeremia 10:12, 13; 51:16: „Er, der die Erde bildet, breitet durch Seine Einsicht die Himmel aus; durch die Stimme, die Er hören läßt, (entsteht) die Menge der Wasser in den Himmeln“: Stimme bedeutet das göttlich Wahre, Wasser die Wahrheiten, die in den Himmeln und aus den Himmeln sind. Daß die Wasser im Worte Wahrheiten bedeuten, sehe man Nr. 2702, 3058, 3424, 4976, 5668, 8568, 9323. Offenbarung 1:15: „Die Stimme des Menschensohnes (ist) wie die Stimme vieler Wasser“.

Offenbarung 14:2: „Ich hörte eine Stimme aus dem Himmel wie die Stimme vieler Wasser“.

Psalm 29:3: „Die Stimme Jehovahs (ist) über den Wassern, Jehovah über den großen Wassern“.

Joel 2:11: „Jehovah ließ Seine Stimme ausgehen vor Seinem Heere, weil es unzählig ist und Sein Wort ausführt“: die Stimme bedeutet auch hier das göttlich Wahre, und auch das Wort, das sie ausführen.

Joel 4:16: „Jehovah wird aus Jerusalem hören lassen Seine Stimme, so daß die Himmel und die Erde zittern“.

Psalm 68:33, 34: „Ihr Reiche der Erde, singet dem Herrn, der da reitet (einherfährt) über den Himmeln der Vorzeit; siehe, Er läßt Seine Stimme hören als eine Stimme der Kraft“.

Johannes 5:25: „Ich sage euch, es wird die Stunde kommen, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben“: daß die Stimme hier das göttlich Wahre bedeutet und somit das Wort des Herrn, ist klar.

Ezechiel 3:12, 13: „Der Geist hob mich auf, und ich hörte hinter mir eine Stimme (oder ein Getöse) wie eines großen Erdbebens: Gelobt sei die Herrlichkeit Jehovahs, und eine Stimme von den Flügeln der Tiere und eine Stimme der Räder, und die Stimme eines großen Erdbebens“.

Ezechiel 10:5: „Die Stimme (das Rauschen) der Flügel der Che-rube wurde gehört bis zu dem äußeren Vorhof, gleich wie die Stimme des Gottes Schaddai, wenn Er redet“: die Stimme bedeutet auch hier das göttlich Wahre, denn die Cherube bezeichnen die Vorsehung und Wache des Herrn, daß man nicht zu Ihm und zu dem Himmel sich nahe, außer durch das Gute der Liebe: Nr. 9277 E, 9509. Die Stimme der Flügel und die Stimme der Räder bedeuten die geistigen Wahrheiten.

In diesem Vers, in dem von Aharon gehandelt wird, ist es der Laut oder Klang aus den Schellen, der Stimme genannt wird; auch anderwärts im Worte werden Laute und Klänge aus Posaunen, sowie auch die Laute und der Schall vom Donner, Stimmen genannt, und durch dieselben ebenso die göttlichen Wahrheiten bezeichnet; man sehe Nr. 7573. Außerdem bedeuten auch die Töne der verschiedenen Musikinstrumente das gleiche; aber die (Instrumente), die einen rauschenden und scharfen Ton von sich geben, bedeuten geistig göttliche Wahrheiten, hingegen die, welche einen stetigen runden und gezogenen Ton von sich geben, bedeuten himmlisch göttliche Wahrheiten: Nr. 418, 419, 420, 4138, 8337. Hieraus erhellt, daß durch die Töne oder Klänge der Schellen geistige göttliche Wahrheiten bezeichnet werden; denn die Kleider Aharons und im besonderen das Oberkleid, an dessen Säumen sie ringsherum waren, bildeten das geistige Reich oder den geistigen Himmel des Herrn vor: Nr. 9814, 9825.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.