圣经文本

 

2 Mose第19章

学习

   

1 Im dritten Monat nach dem Ausgang der Kinder Israel aus Ägyptenland kamen sie dieses Tages in die Wüste Sinai.

2 Denn sie waren ausgezogen von Raphidim und wollten in die Wüste Sinai und lagerten sich in der Wüste daselbst gegenüber dem Berge.

3 Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der HERR rief ihm vom Berge und sprach: So sollst du sagen dem Hause Jakob und verkündigen den Kindern Israel:

4 Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern getan habe, und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln und habe euch zu mir gebracht.

5 Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein.

6 Und ihr sollt mir ein priesterlich Königreich und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Kindern Israel sagen sollst.

7 Mose kam und forderte die Ältesten im Volk und legte ihnen alle diese Worte vor, die der HERR geboten hatte.

8 Und alles Volk antwortete zugleich und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun. Und Mose sagte die Rede des Volkes dem HERRN wieder.

9 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich will zu dir kommen in einer dicken Wolke, auf daß dies Volk es höre, wenn ich mit dir rede, und glaube dir ewiglich. Und Mose verkündigte dem HERRN die Rede des Volks.

10 Und der HERR sprach zu Mose: Gehe hin zum Volk und heilige sie heute und morgen, daß sie ihre Kleider waschen

11 und bereit seien auf den dritten Tag; denn am dritten Tage wird der HERR herabfahren auf den Berg Sinai.

12 Und mache dem Volk ein Gehege umher und sprich zu ihnen: Hütet euch, daß ihr nicht auf den Berg steiget noch sein Ende anrührt; denn wer den Berg anrührt, soll des Todes sterben.

13 Keine Hand soll ihn anrühren, sondern er soll gesteinigt oder mit Geschoß erschossen werden; es sei ein Tier oder ein Mensch, so soll er nicht leben. Wenn es aber lange tönen wird, dann sollen sie an den Berg gehen.

14 Mose stieg vom Berge zum Volk und heiligte sie, und sie wuschen ihre Kleider.

15 Und er sprach zu ihnen: Seid bereit auf den dritten Tag, und keiner nahe sich zum Weibe.

16 Als nun der dritte Tag kam und es Morgen war, da erhob sich ein Donnern und Blitzen und eine dicke Wolke auf dem Berge und ein Ton einer sehr starken Posaune; das ganze Volk aber, das im Lager war, erschrak.

17 Und Mose führte das Volk aus dem Lager Gott entgegen, und es trat unten an den Berg.

18 Der ganze Berg Sinai aber rauchte, darum daß der HERR herab auf den Berg fuhr mit Feuer; und sein Rauch ging auf wie ein Rauch vom Ofen, daß der ganze Berg sehr bebte.

19 Und der Posaune Ton ward immer stärker. Mose redete, und Gott antwortete ihm laut.

20 Als nun der HERR herniedergekommen war auf den Berg Sinai, oben auf seine Spitze, forderte er Mose oben auf die Spitze des Berges, und Mose stieg hinauf.

21 Da sprach der HERR zu ihm: Steig hinab und bezeuge dem Volk, daß sie nicht durchbrechen zum HERRN, ihn zu sehen, und viele aus ihnen fallen.

22 Dazu die Priester, die zum HERRN nahen, sollen sich heiligen, daß sie der HERR nicht zerschmettere.

23 Mose aber sprach zum HERRN: Das Volk kann nicht auf den Berg Sinai steigen; denn du hast uns bezeugt und gesagt: Mache ein Gehege um den Berg und heilige ihn.

24 Und der HERR sprach zu ihm: Gehe hin, steige hinab! Du und Aaron mit dir sollt heraufsteigen; aber die Priester und das Volk sollen nicht durchbrechen, daß sie hinaufsteigen zu dem HERRN, daß er sie nicht zerschmettere.

25 Und Mose stieg herunter zum Volk und sagte es ihm.

   

来自斯威登堡的著作

 

Arcana Coelestia#8783

学习本章节

  
/10837  
  

8783. 'And also will believe in you forever' means in order that a faith composed of truth may exist, a faith that is going to be permanent. This is clear from the representation of 'Moses' as the truth from God, dealt with in 6771, 6827, 7014; from the meaning of 'believing' as faith; and from the meaning of 'forever' as that which is going to be permanent. The situation here is that the truth from God cannot be received by anyone unless it is adjusted to what he is capable of understanding, and so unless it is seen in a natural shape and form. For initially human minds can understand only earthly and worldly things, and not at all spiritual and celestial ones. If therefore spiritual and celestial things were made plainly visible they would be cast aside, as if they were worthless. This accords with the Lord's words in John,

If I have told you earthly things and you do not believe, how [will you believe] if I tell you heavenly things? John 3:12.

Still less would those who lived before the Lord's Coming have believed them. They were eventually so blind that they knew nothing, because they did not wish to know anything, about the life after death, about the internal man, about charity and faith, or about any heavenly reality. They rejected these because they had no liking for them, for those who have earthly and worldly things as their end in view, that is, love them more than anything else, have no liking for spiritual things; they virtually detest the very mention of them. Those things would suffer almost the same rejection at the present day. Learned people in the world do indeed believe that they would be better able to receive the Word if heavenly things were made plainly visible in it and if it were not written in so simple a style. But they are very much mistaken. They would reject it more than simple people, and would see no light in it, only complete and utter darkness. This darkness is brought about by human learning among those who trust in their own intelligence and therefore set themselves up above others. The Lord teaches that such things have been hidden from the wise and revealed to young children, that is, to the simple, in Matthew 11:25-26, and Luke 10:21. This is also perfectly clear from the consideration that those who are atheists and nature-worshippers, as they are called, are people who are learned. The world knows this, and they themselves know it.

  
/10837  
  

Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.