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Hesekiel第18章

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1 Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:

2 Was habt ihr, daß ihr diesen Spruch im Lande Israel gebrauchet und sprechet: Die Väter essen Herlinge, und die Zähne der Söhne werden stumpf?

3 So wahr ich lebe, spricht der Herr, Jehova, wenn ihr ferner diesen Spruch in Israel gebrauchen sollt!

4 Siehe, alle Seelen sind mein; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes: Sie sind mein; die Seele, welche sündigt, die soll sterben. (Vergl. Jer. 31,29. 30)

5 Und wenn jemand gerecht ist und echt und Gerechtigkeit übt,

6 auf den Bergen nicht isset und seine Augen nicht erhebt zu den Götzen des Hauses Israel, und das Weib seines Nächsten nicht verunreinigt und dem Weibe in ihrer Unreinigkeit nicht naht,

7 und niemanden bedrückt, sein Schuldpfand zurückgibt, keinen aub begeht, sein Brot dem Hungrigen gibt und den Nackten mit Kleidung bedeckt,

8 auf Zins nicht gibt und Wucher (Eig. Aufschlag bei der ückerstattung entlehnter Naturalien; so auch v 13) nicht nimmt, seine Hand vom Unrecht zurückhält, der Wahrheit gemäß zwischen Mann und Mann richtet,

9 in meinen Satzungen wandelt und meine echte hält, um nach Wahrheit zu handeln: der ist gerecht; er soll gewißlich leben, spricht der Herr, Jehova. -

10 Zeugt er aber einen gewalttätigen Sohn, der Blut vergießt und irgend eines von diesen tut-

11 er selbst aber hat alles dieses nicht getan-wenn er sogar auf den Bergen isset, und das Weib seines Nächsten verunreinigt,

12 den Elenden und den Armen bedrückt, aub begeht, das Pfand nicht zurückgibt, und seine Augen zu den Götzen erhebt, Greuel verübt,

13 auf Zins gibt und Wucher nimmt: sollte er leben? Er soll nicht leben! Alle diese Greuel hat er verübt: er soll gewißlich getötet werden, sein Blut soll auf ihm sein. -

14 Und siehe, es zeugt einer einen Sohn, und dieser sieht alle Sünden seines Vater, die er tut; er sieht sie und tut nicht dergleichen:

15 er isset nicht auf den Bergen und erhebt nicht seine Augen zu den Götzen des Hauses Israel, er verunreinigt nicht das Weib seines Nächsten,

16 und er bedrückt niemanden, nimmt kein Pfand und begeht keinen aub, er gibt dem Hungrigen sein Brot und bedeckt den Nackten mit Kleidung,

17 er hält seine Hand von dem Elenden zurück, nimmt weder Zins noch Wucher, er tut meine echte, wandelt in meinen Satzungen: der wird nicht wegen der Ungerechtigkeit seines Vaters sterben; er soll gewißlich leben.

18 Sein Vater, weil er Erpressung (O. Gewalttat) verübt, aub am Bruder begangen, und was nicht gut war inmitten seines Volkes getan hat: siehe, der soll wegen seiner Ungerechtigkeit sterben.

19 Und sprechet ihr: Warum trägt der Sohn die Ungerechtigkeit des Vaters nicht mit? Der Sohn hat ja echt und Gerechtigkeit geübt, hat alle meine Satzungen gehalten und sie getan: er soll gewißlich leben.

20 Die Seele, welche sündigt, die soll sterben. Ein Sohn soll nicht die Ungerechtigkeit des Vaters mittragen, und ein Vater nicht die Ungerechtigkeit des Sohnes mittragen; die Gerechtigkeit des Gerechten soll auf ihm sein, und die Gesetzlosigkeit des Gesetzlosen soll auf ihm sein.

21 Wenn aber der Gesetzlose umkehrt von allen seinen Sünden, die er getan hat, und alle meine Satzungen hält und echt und Gerechtigkeit übt, so soll er gewißlich leben, er soll nicht sterben.

22 Aller seiner Übertretungen, die er begangen hat, soll ihm nicht gedacht werden; wegen seiner Gerechtigkeit, die er geübt hat, soll er leben.

23 Habe ich irgendwie Gefallen an dem Tode des Gesetzlosen, spricht der Herr, Jehova? nicht vielmehr daran, daß er von seinen Wegen umkehre und lebe?

24 Wenn aber ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit umkehrt und unrecht tut, nach all den Greueln tut, die der Gesetzlose verübt hat, sollte er leben? aller seiner gerechten Taten (W. Gerechtigkeiten,) die er getan hat, soll nicht gedacht werden; wegen seiner Treulosigkeit, die er begangen, und wegen seiner Sünde, die er getan hat, wegen dieser soll er sterben. -

25 Und ihr sprechet: Der Weg des Herrn ist nicht recht. Höret doch, Haus Israel: Ist mein Weg nicht recht? Sind nicht vielmehr eure Wege nicht recht?

26 Wenn ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit umkehrt und unrecht tut, und um deswillen stirbt, so stirbt er wegen seines Unrechts, das er getan hat.

27 Wenn aber ein Gesetzloser umkehrt von seiner Gesetzlosigkeit, die er begangen hat, und echt und Gerechtigkeit übt: er wird seine Seele am Leben erhalten.

28 Sieht er es ein und kehrt er um von allen seinen Übertretungen, die er begangen hat, so soll er gewißlich leben, er soll nicht sterben. -

29 Aber das Haus Israel spricht: Der Weg des Herrn ist nicht recht. Sind meine Wege nicht recht, Haus Israel? Sind nicht vielmehr eure Wege nicht recht?

30 Darum werde ich euch richten, Haus Israel, einen jeden nach seinen Wegen, spricht der Herr, Jehova. Kehret um, und wendet euch ab von allen euren Übertretungen, daß es euch nicht ein Anstoß zur Missetat werde;

31 werfet von euch alle eure Übertretungen, womit ihr übertreten habt, und schaffet euch ein neues Herz und einen neuen Geist! denn warum wollt ihr sterben, Haus Israel?

32 Denn ich habe kein Gefallen am Tode des Sterbenden, spricht der Herr, Jehova. So kehret um und lebet!

   

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Arcana Coelestia#8972

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8972. Verse 1 And these are the judgements which you shall set before them means those more external truths such as must exist in a civic state where the Church is representative, which flow from the internal truths belonging to order in heaven. The fact that these things are meant by 'the judgements that were to be set before the children of Israel' is clear from the meaning of 'judgements' as truths, dealt with in 2235, 6397, 7206, 8685, 8695. The reason why 'judgements' are truths is that all judgement is effected by means of truths; therefore 'executing judgement' in the Word means executing truth, that is, judging in accordance with truths. But the plural 'judgements' means civil laws, thus those more external truths such as exist in a civic state. The words 'where the Church is representative' are added because these truths contain and embody within themselves the truths that belong to order in heaven, as may be recognized from the internal sense of them.

[2] The laws which the Lord delivered to the children of Israel and commanded them to keep were divided into commandments, judgements, and statutes. The term 'commandments' was given to those which were laws of life, 'judgements' to those which were laws of the civic state, and 'statutes' to those which were laws of worship. As regards judgements specifically, they are the kinds of laws that are contained in the present chapter and also some that follow. They served as laws in a Church in which inner realities, those of heaven and of the Church, were represented by outward things; but they do not serve as laws in a Church in which inner realities are no longer represented by outward things, as in the Christian Church. The reason for this is that inner realities have been revealed to people of this Church, and therefore inner realities are the channel through which contact is made with heaven, not outward things, as had been the situation before the Christian Church. Here is the reason why members of the Christian Church are not bound to adhere to the outward requirements of the laws called judgements and statutes, only to the inward ones. Holiness still remains within them because they hold holy truths within them, as also does every single command in the Word regarding the sacrifices. Although these are no longer prescriptive laws they remain holy constituents of the Word because of the Divine realities which they hold within themselves and which they represented. For when they are read by a Christian the Divine realities which are held within them and which were represented by them are discerned in heaven. They fill the angels with holiness, and at the same time the reader too through influx from the angels, especially if the reader himself is thinking at the same time about the Divine realities within them. From this it is evident that even the Old Testament Word is extremely holy.

[3] The fact that the laws which the Lord delivered to the children of Israel and commanded them to keep were divided into commandments that were laws of life, judgements that were laws of the civic state, and statutes that were laws of worship, is evident in Moses,

Jehovah said to Moses, Go, say to them, Go back into your tents. But you, stand here with Me, that I may tell you all the commandments, and statutes, and judgements which you shall teach them, so that they may do them. Deuteronomy 5:30-31.

In the same author,

Furthermore these are the commandments, statutes, and judgements which Jehovah your God commanded to teach you. Deuteronomy 6:1.

In the same author,

Therefore you shall keep the commandments and the statutes and the judgments which I am commanding you today, to do them. Deuteronomy 7:11.

In David,

If his sons forsake My law and do not walk in My judgements, if they profane My statutes and do not keep My commandments, I will visit their transgression with the rod. Psalms 89:30-32.

[4] Furthermore all the laws, in that they were those of a representative Church, were generally called judgements and statutes, as in Moses,

Now therefore, O Israel, hear the statutes and the judgements which I will teach you, that you may do them. What great nation [is there] that has righteous statutes and judgements, like all this law which I will set before you today? Deuteronomy 4:1, 8; 5:1.

In Ezekiel.

Jerusalem has changed My judgements into wickedness more than the nations, and My statutes more than the lands that are around her; for they have repudiated My judgements, and have not walked in My statutes. Ezekiel 5:6-7.

In the same prophet,

Let him 1 walk in My statutes and keep My judgements - to do the truth. Ezekiel 18:9.

In addition to these there are many other places, such as Leviticus 18:5; 19:37; 20:22; 25:18; 26:15; Deuteronomy 26:17; Ezekiel 11:12, 20; 20:11, 13, 25; 37:24.

脚注:

1. The Latin means them but the Hebrew means him

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.