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1 Mose 7

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1 Und der HERR sprach zu Noah: Gehe in den Kasten, du und dein ganzes Haus; denn ich habe dich gerecht ersehen vor mir zu dieser Zeit.

2 Aus allerlei reinem Vieh nimm zu dir je sieben und sieben, das Männlein und sein Weiblein; von dem unreinen Vieh aber je ein Paar, das Männlein und sein Weiblein.

3 Desgleichen von den Vögeln unter dem Himmel je sieben und sieben, das Männlein und sein Weiblein, auf daß Same lebendig bleibe auf dem ganzen Erdboden.

4 Denn von nun an über sieben Tage will ich regnen lassen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von dem Erdboden alles, was Wesen hat, was ich gemacht habe.

5 Und Noah tat alles, was ihm der HERR gebot.

6 Er war aber sechshundert Jahre alt, da das Wasser der Sintflut auf Erden kam.

7 Und er ging in den Kasten mit seinen Söhnen, seinem Weibe und seiner Söhne Weibern vor dem Gewässer der Sintflut.

8 Von dem reinen Vieh und von dem unreinen, von den Vögeln und von allem Gewürm auf Erden

9 gingen zu ihm in den Kasten paarweise, je ein Männlein und Weiblein, wie ihm Gott geboten hatte.

10 Und da die sieben Tage vergangen waren, kam das Gewässer der Sintflut auf Erden.

11 In dem sechshundertsten Jahr des Alters Noahs, am siebzehnten Tage des zweiten Monats, das ist der Tag, da aufbrachen alle Brunnen der großen Tiefe, und taten sich auf die Fenster des Himmels,

12 und kam ein Regen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte.

13 Eben am selben Tage ging Noah in den Kasten mit Sem, Ham und Japheth, seinen Söhnen, und mit seinem Weibe und seiner Söhne drei Weibern,

14 dazu allerlei Getier nach seiner Art, allerlei Vieh nach seiner Art, allerlei Gewürm, das auf Erden kriecht, nach seiner Art und allerlei Vögel nach ihrer Art, alles was fliegen konnte, alles, was Fittiche hatte;

15 das ging alles zu Noah in den Kasten paarweise, von allem Fleisch, darin ein lebendiger Geist war.

16 Und das waren Männlein und Weiblein von allerlei Fleisch, und gingen hinein, wie denn Gott ihm geboten hatte. Und der HERR schloß hinter ihm zu.

17 Da kam die Sintflut vierzig Tage auf Erden, und die Wasser wuchsen und hoben den Kasten auf und trugen ihn empor über die Erde.

18 Also nahm das Gewässer überhand und wuchs sehr auf Erden, daß der Kasten auf dem Gewässer fuhr.

19 Und das Gewässer nahm überhand und wuchs so sehr auf Erden, daß alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden.

20 Fünfzehn Ellen hoch ging das Gewässer über die Berge, die bedeckt wurden.

21 Da ging alles Fleisch unter, das auf Erden kriecht, an Vögeln, an Vieh, an Tieren und an allem, was sich regt auf Erden, und alle Menschen.

22 Alles, was einen lebendigen Odem hatte auf dem Trockenen, das starb.

23 Also ward vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis auf das Vieh und das Gewürm und auf die Vögel unter dem Himmel; das ward alles von der Erde vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in dem Kasten war.

24 Und das Gewässer stand auf Erden hundertundfünfzig Tage.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #739

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739. 'A flood of waters' means the onset of temptation. This is clear from the fact that the temptation dealt with here regards things of the understanding, which temptation, as has been stated, comes first and is mild. Consequently it is called 'a flood of waters' and not simply a flood, as in verse 17 below. For the primary meaning of 'waters' is man's spiritual things, matters of faith in the understanding, and also their opposites, which are falsities, as may be confirmed from so many places in the Word.

[2] That a flood of waters or a deluge means temptation is clear from what has been shown in the preliminary section of this chapter, 1 and also in Ezekiel,

Thus said the Lord Jehovah, I will make a stormy wind 2 break out in My wrath, and there will be a deluging rain in My anger, and hailstones in rage to consume it, so that I may break down the wall you daub with whitewash. Ezekiel 13:11, 13-14.

Here 'stormy wind 2 and 'deluging rain' stand for the desolation of falsity, 'a wall daubed with whitewash' for a fabrication which looks like the truth. In Isaiah,

Jehovah God is a shelter from the deluge, a shade from the heat, for the spirit of violent men is like a deluge against a wall. Isaiah 25:4.

Here 'deluge' stands for temptation as regards things of the understanding, which is quite different from temptation as regards things of the will, which is called 'heat'.

[3] In the same prophet,

Behold, the Lord has one who is mighty and strong, like a deluge of hail, a destroying tempest, like a deluge of mighty overflowing waters. Isaiah 28:2.

This describes degrees of temptation. In the same prophet, When you pass through the waters I will be with you; and through the rivers, they will not deluge you. When you go through fire you will not be burned, and the flame will not consume you. Isaiah 43:2.

Here 'waters' and 'rivers' stand for falsities and delusions,' fire' and 'flame' for evils and evil desires. In David,

Therefore everyone who is holy will pray to You at a time of discovering. In the deluge of many waters they will not reach him. You are a hiding-place for me, You will save me from distress. Psalms 32:6-7.

Here 'deluge of waters' stands for temptation, which is also called a flood in the same author,

Jehovah sits over the flood; and Jehovah sits as King for ever. Psalms 29:10.

These quotations and those given in the preliminary section of this chapter 1 show that a flood or deluge of waters means nothing other than temptations and vastations, even though according to the custom of the most ancient people the description is of historical events.

Footnotes:

1. i.e. in 705

2. literally, spirit or breath of storms

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.