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1 Mose 13

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1 Also zog Abram herauf aus Ägypten mit seinem Weibe und mit allem, was er hatte, und Lot auch mit ihm, ins Mittagsland.

2 Abram aber war sehr reich an Vieh, Silber und Gold.

3 Und er zog immer fort von Mittag bis gen Beth-El, an die Stätte, da am ersten seine Hütte war, zwischen Beth-El und Ai,

4 eben an den Ort, da er zuvor den Altar gemacht hatte. Und er predigte allda den Namen des HERRN.

5 Lot aber, der mit Abram zog, der hatte auch Schafe und Rinder und Hütten.

6 Und das Land konnte es nicht ertragen, daß sie beieinander wohnten; denn ihre Habe war groß, und konnten nicht beieinander wohnen.

7 Und es war immer Zank zwischen den Hirten über Abrams Vieh und zwischen den Hirten über Lots Vieh. So wohnten auch zu der Zeit die Kanaaniter und Pheresiter im Lande.

8 Da sprach Abram zu Lot: Laß doch nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Gebrüder.

9 Steht dir nicht alles Land offen? Scheide dich doch von mir. Willst du zur Linken, so will ich zur Rechten; oder willst du zur Rechten, so will ich zur Linken.

10 Da hob Lot sein Augen auf und besah die ganze Gegend am Jordan. Denn ehe der HERR Sodom und Gomorra verderbte, war sie wasserreich, bis man gen Zoar kommt, als ein Garten des HERRN, gleichwie Ägyptenland.

11 Da erwählte sich Lot die ganze Gegend am Jordan und zog gegen Morgen. Also schied sich ein Bruder von dem andern,

12 daß Abram wohnte im Lande Kanaan und Lot in den Städten der Jordangegend und setzte seine Hütte gen Sodom.

13 Aber die Leute zu Sodom waren böse und sündigten sehr wider den HERRN.

14 Da nun Lot sich von Abram geschieden hatte, sprach der HERR zu Abram: Hebe dein Augen auf und siehe von der Stätte an, da du wohnst, gegen Mittag, gegen Morgen und gegen Abend.

15 Denn alles Land, das du siehst, will ich dir geben und deinem Samen ewiglich;

16 und ich will deinen Samen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deinen Samen zählen.

17 Darum so mache dich auf und ziehe durch das Land in die Länge und Breite; denn dir will ich's geben.

18 Also erhob Abram sein Hütte, kam und wohnte im Hain Mamre, der zu Hebron ist, und baute daselbst dem HERRN einen Altar.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #2970

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2970. 'Which was in Machpelah, which was before Mamre' means the nature and extent of regeneration. This is clear from the meaning of 'Machpelah' as regeneration by means of the truth of faith, and from the meaning of 'Mamre' as the nature and extent of it. When the word 'cave' is combined with the name Machpelah - that is, when the expression 'the cave of Machpelah' is used - faith enveloped in obscurity is meant by it, 2935. But when Machpelah is mentioned by itself, and then followed by the phrase 'the field and the cave', regeneration is meant, for 'the field and the cave' means the good and truth of faith by means of which regeneration is accomplished. Furthermore Machpelah was a plot of land in which also there was a grave, which means regeneration, 2916. But 'Mamre', being Hebron, as stated below in verse 19, or 'in Hebron', as stated in Genesis 13:18, here means nothing else than the particular kind of a thing and the measure in which this exists. In this case the kind of regeneration and the measure of it is meant when 'Mamre' is linked with 'Machpelah'; the kind of Church and the degree to which it exists when 'Mamre' is linked with 'Hebron'; and the kind of perception and the measure of the same when 'Mamre' is linked with 'the oak-groves', as in 1616. Thus Mamre merely defines the state of the thing, for it was a place where Abraham dwelt, Genesis 13:18, and where Isaac dwelt and to which Jacob came, Genesis 35:27.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.