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1 Mose 13

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1 Also zog Abram herauf aus Ägypten mit seinem Weibe und mit allem, was er hatte, und Lot auch mit ihm, ins Mittagsland.

2 Abram aber war sehr reich an Vieh, Silber und Gold.

3 Und er zog immer fort von Mittag bis gen Beth-El, an die Stätte, da am ersten seine Hütte war, zwischen Beth-El und Ai,

4 eben an den Ort, da er zuvor den Altar gemacht hatte. Und er predigte allda den Namen des HERRN.

5 Lot aber, der mit Abram zog, der hatte auch Schafe und Rinder und Hütten.

6 Und das Land konnte es nicht ertragen, daß sie beieinander wohnten; denn ihre Habe war groß, und konnten nicht beieinander wohnen.

7 Und es war immer Zank zwischen den Hirten über Abrams Vieh und zwischen den Hirten über Lots Vieh. So wohnten auch zu der Zeit die Kanaaniter und Pheresiter im Lande.

8 Da sprach Abram zu Lot: Laß doch nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Gebrüder.

9 Steht dir nicht alles Land offen? Scheide dich doch von mir. Willst du zur Linken, so will ich zur Rechten; oder willst du zur Rechten, so will ich zur Linken.

10 Da hob Lot sein Augen auf und besah die ganze Gegend am Jordan. Denn ehe der HERR Sodom und Gomorra verderbte, war sie wasserreich, bis man gen Zoar kommt, als ein Garten des HERRN, gleichwie Ägyptenland.

11 Da erwählte sich Lot die ganze Gegend am Jordan und zog gegen Morgen. Also schied sich ein Bruder von dem andern,

12 daß Abram wohnte im Lande Kanaan und Lot in den Städten der Jordangegend und setzte seine Hütte gen Sodom.

13 Aber die Leute zu Sodom waren böse und sündigten sehr wider den HERRN.

14 Da nun Lot sich von Abram geschieden hatte, sprach der HERR zu Abram: Hebe dein Augen auf und siehe von der Stätte an, da du wohnst, gegen Mittag, gegen Morgen und gegen Abend.

15 Denn alles Land, das du siehst, will ich dir geben und deinem Samen ewiglich;

16 und ich will deinen Samen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deinen Samen zählen.

17 Darum so mache dich auf und ziehe durch das Land in die Länge und Breite; denn dir will ich's geben.

18 Also erhob Abram sein Hütte, kam und wohnte im Hain Mamre, der zu Hebron ist, und baute daselbst dem HERRN einen Altar.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #1587

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1587. 'Before Jehovah destroyed Sodom and Gomorrah' means before the external man was destroyed by desires for evil and by persuasions of falsity. This becomes clear from the meaning of 'Sodom' as desires for evil, and from the meaning of 'Gomorrah' as persuasions of falsity. These two are indeed what destroy the external man and separate it from the internal, and it was these two that destroyed the Most Ancient Church prior to the Flood. Desires for evil belong to the will, and persuasions of falsity to the understanding. And when these two are in control, the whole of the external man is destroyed, a destroying which also entails its separation from the internal man. It is not that the soul or spirit is separated from the body but that good and truth have been separated from the person's soul or spirit so that their influx is felt only from a distance. That influx will in the Lord's Divine mercy be dealt with elsewhere. Because among the human race the external man had been so destroyed and its link with the internal, that is, with good and truth, had been severed, the Lord came into the world to join together and unite the External Man to the Internal Man, that is, the Human Essence to the Divine Essence. This verse describes the nature of the external man when joined to the internal, that is to say, by the words 'before Jehovah destroyed Sodom and Gomorrah, like the garden of Jehovah, like the land of Egypt as you come to Zoar'.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.