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Hesekiel 4

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1 Und du, Menschenkind, nimm einen Ziegel; den lege vor dich und entwirf darauf die Stadt Jerusalem

2 und mache eine Belagerung darum und baue ein Bollwerk darum und schütte einen Wall darum und mache ein Heerlager darum und stelle Sturmböcke rings um sie her.

3 Vor dich aber nimm eine eiserne Pfanne; die laß eine eiserne Mauer sein zwischen dir und der Stadt, und richte dein Angesicht gegen sie und belagere sie. Das sei ein Zeichen dem Hause Israel.

4 Du sollst dich auch auf deine linke Seite legen und die Missetat des Hauses Israel auf dieselbe legen; soviel Tage du darauf liegst, so lange sollst du auch ihre Missetat tragen.

5 Ich will dir aber die Jahre ihrer Missetat zur Anzahl der Tage machen, nämlich dreihundertundneunzig Tage; so lange sollst du die Missetat des Hauses Israel tragen.

6 Und wenn du solches ausgerichtet hast, sollst du darnach dich auf deine rechte Seite legen und sollst tragen die Missetat des Hauses Juda vierzig Tage lang; denn ich gebe dir hier auch je einen Tag für ein Jahr.

7 Und richte dein Angesicht und deinen bloßen Arm wider das belagerte Jerusalem und weissage wider dasselbe.

8 Und sieh, ich will dir Stricke anlegen, daß du dich nicht wenden könnest von einer Seite zur andern, bis du die Tage deiner Belagerung vollendet hast.

9 So nimm nun zu dir Weizen, Gerste, Bohnen, Linsen, Hirse und Spelt und tue alles in ein Faß und mache dir Brot daraus, soviel Tage du auf deiner Seite liegst, daß du dreihundertundneunzig Tage daran zu essen hast,

10 also daß deine Speise, die du täglich essen sollst, sei zwanzig Lot nach dem Gewicht. Solches sollst du von einer Zeit zur andern essen.

11 Das Wasser sollst du auch nach dem Maß trinken, nämlich das sechste Teil vom Hin, und sollst solches auch von einer Zeit zur andern trinken.

12 Gerstenkuchen sollst du essen, die du vor ihren Augen auf Menschenmist backen sollst.

13 Und der HERR sprach: Also müssen die Kinder Israel ihr unreines Brot essen unter den Heiden, dahin ich sie verstoßen werde.

14 Ich aber sprach: Ach HERR HERR! siehe, meine Seele ist noch nie unrein geworden; denn ich habe von meiner Jugend auf bis auf diese Zeit kein Aas oder Zerrissenes gegessen, und ist nie unreines Fleisch in meinen Mund gekommen.

15 Er aber sprach zu mir: Siehe, ich will dir Kuhmist für Menschenmist zulassen, darauf du dein Brot machen sollst.

16 Und sprach zu mir: Du Menschenkind, siehe, ich will den Vorrat des Brots zu Jerusalem wegnehmen, daß sie das Brot essen müssen nach dem Gewicht und mit Kummer, und das Wasser nach dem Maß mit Kummer trinken,

17 darum daß es an Brot und Wasser mangeln und einer mit dem andern trauern wird und sie in ihrer Missetat verschmachten sollen.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #7602

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7602. 'And the barley' means its good. This is clear from the meaning of 'the barley' as the good of the exterior natural. The reason why 'the barley' means that good is that it is a product of the field and is a grain that serves for food. For 'grain' in general means the good of truth, 3580, 5295, 5410, 5959, as do 'barley and wheat' in particular - 'barley' the good of the exterior natural, and 'wheat' the good of the interior natural. The former is meant by 'the barley' in Joel,

The minchah has been cut off, and the drink offering, from the house of Jehovah; the priests have been mourning, the ministers of Jehovah. The field has been devastated, the land has been mourning because the grain has been laid waste, the new wine has failed, the oil languishes. Farmers have been put to shame, vine dressers have wailed over the wheat and over the barley, for the reason that the harvest of the field has perished. Joel 1:9-11.

The prophet is referring at this point to a laying waste of what is good and true, as is clear from what follows it there. Not those products therefore are meant by 'the grain', 'the new wine', 'the wheat', and 'the barley', but spiritual things; that is, 'the wheat' means interior good, and 'the barley' exterior good. 'Barley' has a similar meaning in Ezekiel 4:9 and Deuteronomy 8:8. In the Book of Judges,

When Gideon reached the camp, there was a man recounting a dream to his companion. And he said, Behold, I have dreamed a dream; and behold, a cake of barley bread rolled towards the camp of Midian, and came all the way to a tent, and struck it so that it fell, and overturned it, and so the tent collapsed. Judges 7:13.

'Midian' means those who are guided by the truth that goes with simple good, and in the contrary sense those who fail to lead a good life, 3242, 4756, 4788, 6777. This good is the good of the exterior natural and is meant by 'barley bread'. But sensory pleasure, if this is what a person has in view instead of that good, is what is meant by 'a cake of barley bread'. This is the state that the Midianites described here represented on that occasion.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.