The Bible

 

1 Mose 33

Study

   

1 Jakob hub seine Augen auf und sah seinen Bruder Esau kommen mit vierhundert Mann. Und teilete seine Kinder zu Lea und zu Rahel und zu beiden Mägden.

2 Und stellete die Mägde mit ihren Kindern vorne an und Lea mit ihren Kindern hernach und Rahel mit Joseph zuletzt.

3 Und er ging vor ihnen her und neigete sich siebenmal auf die Erde, bis er zu seinem Bruder kam.

4 Esau aber lief ihm entgegen und herzete ihn und fiel ihm um den Hals und küssete ihn; und sie weineten.

5 Und hub seine Augen auf und sah die Weiber mit den Kindern und sprach: Wer sind diese bei dir? Er antwortete: Es sind Kinder, die Gott deinem Knechte bescheret hat.

6 Und die Mägde traten herzu mit ihren Kindern und neigeten sich vor ihm.

7 Lea trat auch herzu mit ihren Kindern und neigeten sich vor ihm. Danach trat Joseph und Rahel herzu und neigeten sich auch vor ihm.

8 Und er sprach: Was willst du mit all dem Heer, dem ich begegnet bin? Er antwortete: Daß ich Gnade fände vor meinem HERRN.

9 Esau sprach: Ich habe genug, mein Bruder; behalt, was du hast.

10 Jakob antwortete: Ach nicht! Habe ich Gnade funden vor dir, so nimm mein Geschenk von meiner Hand; denn ich sah dein Angesicht, als sähe ich Gottes Angesicht; und laß dir's wohlgefallen von mir.

11 Nimm doch den Segen von mir an, den ich dir zugebracht habe; denn Gott hat mir's bescheret, und ich habe alles genug. Also nötigte er ihn, daß er's nahm.

12 Und er sprach: Laß uns fortziehen und reisen; ich will mit dir ziehen.

13 Er aber sprach zu ihm: Mein HERR, du erkennest, daß ich zarte Kinder bei mir habe, dazu Vieh und säugende Kühe; wenn sie einen Tag übertrieben würden, würde mir die ganze Herde sterben.

14 Mein HERR ziehe vor seinem Knechte hin. Ich will mählich hinnach treiben, danach das Vieh und die Kinder gehen können, bis daß ich komme zu meinem HERRN in Seir.

15 Esau sprach: So will ich doch bei dir lassen etliche vom Volk, das mit mir ist. Er antwortete: Was ist's vonnöten? Laß mich nur Gnade vor meinem HERRN finden.

16 Also zog des Tages Esau wiederum seines Weges gen Seir.

17 Und Jakob zog gen Suchoth und bauete ihm ein Haus und machte seinem Vieh Hütten; daher heißt die Stätte Suchoth.

18 Danach zog Jakob gegen Salem, zu der Stadt des Sichem, die im Lande Kanaan liegt (nachdem er aus Mesopotamien kommen war), und machte sein Lager vor der Stadt.

19 Und kaufte ein Stück Ackers von den Kindern Hemors, des Vaters Sichems, um hundert Groschen; daselbst richtete er seine Hütte auf.

20 Und richtete daselbst einen Altar zu und rief an den Namen des starken Gottes Israel.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #4377

Study this Passage

  
/ 10837  
  

4377. 'And he said to him, My lord knows that the children are tender' means truths which have not yet acquired Divine life. This is clear from the meaning of 'children' or sons as truths, dealt with in 489, 491, 533, 1147, 2623, 3373, and from the meaning of 'tender ones' as truths that are recent and so those which have acquired some life but not as yet genuine life, in this case Divine Life since the subject is the glorification of the Lord's Divine Natural. These matters can be illustrated by means of what happens to a person who is being regenerated, for the regeneration of man is a model of the glorification of the Lord. A person who is being regenerated passes through different phases, akin to those which follow birth - phases akin to infancy, childhood, adolescence or youth, and adult years. Indeed a person who is being regenerated is born anew. During the phase when he is an infant the truths he knows do indeed possess life, though not as yet spiritual life. At this stage they are merely general truths which lack particular and specific ones, yet to which good is being joined. That joining of truths to good is therefore purely exterior, not interior. A more interior joining together of them is effected step by step as he advances into the phases that follow infancy. It is the state belonging to this type of infancy that is meant by the reference to the children being tender and by what is said immediately after that - 'and the flocks and herds with me are suckling, and if the men overdrive them for one day, all the flocks will die'.

  
/ 10837  
  

Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.