The Bible

 

1 Mose 16

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1 Sarai, Abrams Weib, gebar ihm nichts. Sie hatte aber eine ägyptische Magd, die hieß Hagar.

2 Und sie sprach zu Abram: Siehe, der HERR hat mich verschlossen, daß ich nicht gebären kann. Lieber, lege dich zu meiner Magd, ob ich doch vielleicht aus ihr mich bauen möge. Abram, der gehorchte der Stimme Sarais.

3 Da nahm Sarai, Abrams Weib, ihre ägyptische Magd, Hagar, und gab sie Abram, ihrem Mann, zum Weibe, nachdem sie zehn Jahre im Lande Kanaan gewohnet hatten.

4 Und er legte sich zu Hagar, die ward schwanger. Als sie nun sah, daß sie schwanger war, achtete sie ihre Frau geringe gegen sich.

5 Da sprach Sarai zu Abram: Du tust unrecht an mir. Ich habe meine Magd dir beigelegt; nun sie aber siehet, daß sie schwanger worden ist, muß ich geringe geachtet sein gegen ihr. Der HERR sei Richter zwischen mir und dir!

6 Abram aber sprach zu Sarai: Siehe deine Magd ist unter deiner Gewalt; tue mit ihr, wie dir's gefällt. Da sie nun Sarai wollte demütigen, floh sie von ihr.

7 Aber der Engel des HERRN fand sie bei einem Wasserbrunnen in der Wüste, nämlich bei dem Brunnen am Wege zu Sur.

8 Der sprach zu ihr: Hagar, Sarais Magd, wo kommst du her und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von meiner Frau Sarai geflohen.

9 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Kehre um wieder zu deiner Frau und demütige dich unter ihre Hand.

10 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Ich will deinen Samen also mehren, daß er vor großer Menge nicht soll gezählet werden.

11 Weiter sprach der Engel des HERRN zu ihr: Siehe, du bist schwanger worden und wirst einen Sohn gebären, des Namen sollst du Ismael heißen, darum daß der HERR dein Elend erhöret hat.

12 Er wird ein wilder Mensch sein, seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn; und wird gegen allen seinen Brüdern wohnen.

13 Und sie hieß den Namen des HERRN, der mit ihr redete: Du, Gott, siehest mich. Denn sie sprach: Gewißlich hie habe ich gesehen den, der mich hernach angesehen hat.

14 Darum hieß sie den Brunnen einen Brunnen des Lebendigen, der mich angesehen hat; welcher Brunnen ist zwischen Kades und Bared.

15 Und Hagar gebar Abram einen Sohn; und Abram hieß den Sohn, den ihm Hagar gebar, Ismael.

16 Und Abram war sechsundachtzig Jahre alt, da ihm Hagar den Ismael gebar.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #1941

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1941. 'And it will not be numbered for multitude' means being multiplied immeasurably. This is clear without explanation. By these words is meant the truth which in this manner will increase immeasurably from good. Because with the Lord, who is the subject here in the internal sense, all things are Divine and Infinite, these matters as they apply to Him cannot be put into words. Consequently, so that some idea may be obtained of what the multiplication of truth from good entails, it must be spoken of as it applies to man. In his case, if governed by good, that is, by love and charity, seed from the Lord is made fruitful and is multiplied to such an extent that it cannot be numbered for multitude. That fruitfulness and multiplication is not very much during his life in the body, but in the next life it is unbelievably increased, for as long as he lives in the body it is seed Lying in ground of a bodily nature, among an entangled and dense mass of factual knowledge and bodily delights, and also cares and anxieties. But once these have been cast off, as happens when he passes over into the next life, the seed is set free from those things and starts to grow, just like the seed of a tree which, when it comes up out of the ground, grows into a small tree, then into a large tree, and is after that multiplied into a garden of trees. For all knowledge, intelligence, and wisdom, and the forms of delight and happiness that go with them, are in a similar way made fruitful and are multiplied, and are thereby for ever increasing. And they begin from the smallest of seeds, as the Lord teaches in Matthew 13:31, by reference to the grain of mustard seed. This becomes quite clear from the knowledge, intelligence, and wisdom that angels possess, which during the time they were men had been to them beyond words.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.