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1 Mose 15

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1 Nach diesen Geschichten begab sich's, daß zu Abram geschah das Wort des HERRN im Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.

2 Abram aber sprach: HERR HERR, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder; und mein Hausvogt hat einen Sohn, dieser Elieser von Damaskus.

3 Und Abram sprach weiter: Mir hast du keinen Samen gegeben; und siehe, der Sohn meines Gesindes soll mein Erbe sein.

4 Und siehe, der HERR sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein, sondern der von deinem Leibe kommen wird, der soll dein Erbe sein.

5 Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Siehe gen Himmel und zähle die Sterne, kannst du sie zählen? Und sprach zu ihm: Also soll dein Same werden.

6 Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.

7 Und er sprach zu ihm: Ich bin der HERR, der dich von Ur aus Chaldäa geführet hat, daß ich dir dies Land zu besitzen gebe.

8 Abram aber sprach: HERR HERR, wobei soll ich's merken, daß ich's besitzen werde?

9 Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube.

10 Und er brachte ihm solches alles und zerteilte es mitten voneinander und legte ein Teil gegen das andere über; aber die Vögel zerteilte er nicht.

11 Und das Gevögel fiel auf die Aase; aber Abram scheuchte sie davon.

12 Da nun die Sonne untergegangen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn.

13 Da sprach er zu Abram: Das sollst du wissen, daß dein Same wird fremd sein in einem Lande, das nicht sein ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und plagen vierhundert Jahre.

14 Aber ich will richten das Volk, dem sie dienen müssen. Danach sollen sie ausziehen mit großem Gut.

15 Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und in gutem Alter begraben werden.

16 Sie aber sollen nach vier Mannsleben wieder hieher kommen, denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht alle.

17 Als nun die Sonne untergegangen und finster worden war, siehe, da rauchte ein Ofen, und eine Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hin.

18 An dem Tage machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben, von dem Wasser Ägyptens an bis an das große Wasser Phrath:

19 die Keniter, die Kinisiter, die Kadmoniter,

20 die Hethiter, die Pheresiter, die Riesen,

21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Gergesiter, die Jebusiter.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #1680

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1680. And also the Amorite that dwelt in Hazezon-tamar. That this signifies the kinds of evils derived from those falsities, is evident from what has just been said, and also from the representation and signification of the Amorites, spoken of in the next chapter, verse 16. As regards the evils and falsities against which the Lord combated, it is to be known that what He fought against was the infernal spirits who were in the evils and falsities, that is, it was the hells filled with such spirits, which continually infested the human race. The infernals desire nothing else than to destroy everyone; and they perceive no greater pleasure than in torturing others.

[2] All spirits in the other life are distinguished in the following manner: those who desire evil against others are infernal or diabolical spirits; but those who desire good to others are good and angelic spirits. A man can know among which he is, whether among the infernal or among the angelic: if he intends evil to his neighbor, thinks nothing but evil concerning him, and actually does it when he can, and takes delight therein, he is among the infernals, and also becomes infernal in the other life; whereas the man who intends good to his neighbor, and thinks nothing but good respecting him, and actually does it when he can, is among the angelic spirits, and also becomes an angel in the other life. This is the distinctive characteristic. Let everyone examine himself by this, in order to learn what he is.

[3] That a man does no evil when he is unable or afraid to do it, amounts to nothing; or that he does good for the sake of self; for these are external things that are removed in the other life. A man there is such as he thinks and intends. There are many who can speak well from a habit formed in the world; but it is instantly perceived whether the mind or intention agrees therewith; if not, they are rejected among the infernals of their own genus and species.

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for the permission to use this translation.