The Bible

 

Daniel 12

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1 Zur selbigen Zeit wird der große Fürst Michael, der für dein Volk stehet, sich aufmachen. Denn es wird eine solche trübselige Zeit sein, als sie nicht gewesen ist, seit daß Leute gewesen sind, bis auf dieselbige Zeit. Zur selbigen Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.

2 Und viele, so unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, etliche zum ewigen Leben, etliche zur ewigen Schmach und Schande.

3 Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.

4 Und nun, Daniel, verbirg diese Worte und versiegele diese Schrift bis auf die letzte Zeit, so werden viele drüber kommen und großen Verstand finden.

5 Und ich, Daniel, sah, und siehe, es stunden zween andere da, einer an diesem Ufer des Wassers, der andere an jenem Ufer.

6 Und er sprach zu dem in leinenen Kleidern, der oben am Wasser stund: Wann will's denn ein Ende sein mit solchen Wundern?

7 Und ich hörete zu dem in leinenen Kleidern, der oben am Wasser stund; und er hub seine rechte und linke Hand auf gen Himmel und schwur bei dem, so ewiglich lebet, daß es eine Zeit und etliche Zeiten und eine halbe Zeit währen soll; und wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, soll solches alles geschehen.

8 Und ich hörete es: aber ich verstund es nicht und sprach: Mein HERR, was wird danach werden?

9 Er aber sprach: Gehe hin, Daniel; denn es ist verborgen und versiegelt bis auf die letzte Zeit.

10 Viele werden gereiniget, geläutert und bewähret werden; und die Gottlosen werden gottlos Wesen führen, und die Gottlosen werden's nicht achten; aber die Verständigen werden's achten.

11 Und von der Zeit an, wenn das tägliche Opfer abgetan und ein Greuel der Wüstung dargesetzt wird, sind tausend zweihundert und neunzig Tage:

12 Wohl dem, der da erwartet und erreichet tausend dreihundert und fünfunddreißig Tage!

13 Du aber, Daniel, gehe hin, bis das Ende komme, und ruhe, daß du aufstehest in deinem Teil am Ende der Tage!

   

Commentary

 

Heaven

  
The Plains of Heaven, by John Martin

Heaven" and "heavens" are used many times in the Bible, with a couple of variations of meaning. Sometimes it is relatively literal, including times when the Lord is identified with it (“Our Father, who art in the heavens,” for instance), meaning heaven as the eternal home for people who chose to do what is good in this life and let the Lord lead them to a love of being good. In other references, particularly when it is paired with “earth” or other lesser ideas (“In the beginning God created the heavens and the earth,” for instance), “heaven” or “heavens” means our internal life as opposed to our external life. In a way, these two meanings are really the same. If you think about the importance of your deepest thoughts and feelings, you can see that they are the “real” you, much more so than your body is. The relationship between the spiritual world and the natural world is similar; the spiritual world is the “real” one, and controls the natural world the same way our thoughts and feeling control our actions. So in both cases, “heaven” describes a deeper reality that we will enter fully after we die.

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