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Hosea 5

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1 Höret dieses, ihr Priester, und merket auf, Haus Israel! und ihr, Haus des Königs, nehmet es zu Ohren! denn euch gilt das Gericht; denn ihr seid eine Schlinge zu Mizpa geworden und ein ausgebreitetes Netz auf Tabor;

2 und im Verderbthandeln haben es die Abtrünnigen weit getrieben. (And. üb.: und ins verderbliche Treiben der Ausschweifung sind sie tief versunken) Ich aber werde sie alle züchtigen.

3 Ich kenne Ephraim wohl, und Israel ist nicht vor mir verborgen; denn nun hast du Hurerei getrieben, Ephraim, Israel hat sich verunreinigt.

4 Ihre Handlungen gestatten ihnen nicht, zu ihrem Gott umzukehren; denn der Geist der Hurerei ist in ihrem Innern, und Jehova kennen sie nicht.

5 Und die Hoffart Israels zeugt ihm ins Angesicht, und Israel und Ephraim werden fallen durch ihre Ungerechtigkeit (O. Verschuldung;) auch Juda fällt mit ihnen.

6 Mit ihrem Kleinvieh und mit ihren indern werden sie hingehen, um Jehova zu suchen, und werden ihn nicht finden: er hat sich ihnen entzogen.

7 Sie haben treulos gegen Jehova gehandelt, denn sie haben fremde Kinder gezeugt; nun wird sie der Neumond (d. h. ihr heuchlerischer Gottesdienst) verzehren mit ihren Erbteilen (O. Feldern.)

8 Stoßet in die Posaune zu Gibea, in die Trompete zu ama; rufet laut (O. blaset Lärm) zu Beth-Awen: Der Feind hinter dir her, Benjamin!

9 Ephraim wird zur Wüste werden am Tage der Strafe; über die Stimme Israels habe ich Gewisses (O. Dauerndes, d. h. andauerndes Unglück) verkündigt.

10 Die Fürsten von Juda sind wie diejenigen geworden, welche die Grenze verrücken; über sie werde ich meinen Grimm ausgießen wie Wasser.

11 Ephraim ist bedrückt, zerschlagen vom Gericht; denn willig wandelte es nach Menschengeboten. (O. Satzungen)

12 Und ich werde für Ephraim wie die Motte sein, und für das Haus Juda wie der Wurmfraß.

13 Und Ephraim sah seine Krankheit, und Juda sein Geschwür; und Ephraim ging nach Assyrien und sandte zu dem König Jareb (Streiter, Streitsüchtiger;) der aber vermag euch nicht zu heilen und wird euer Geschwür nicht vertreiben.

14 Denn ich werde für Ephraim wie ein Löwe sein, und für das Haus Juda wie ein junger Löwe. Ich, ich werde zerreißen und davongehen; ich werde wegtragen, und niemand wird erretten.

15 Ich werde davongehen, an meinen Ort zurückkehren, bis sie ihre Schuld büßen und mein Angesicht suchen. In ihrer Bedrängnis werden sie mich eifrig suchen.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #8999

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8999. 'He would be acting treacherously towards her' means that this would be contrary to the laws of Divine order. This is clear from the meaning of 'acting treacherously' as contrary to God's truth, or what amounts to the same thing, contrary to the laws of Divine order. This meaning of 'acting treacherously' is evident from what had been introduced immediately above in 8998. In heaven the laws of Divine order are truths, for Divine order originates in Divine Truth emanating from the Lord, 8700, 8988. 'Acting treacherously' is a recurrent expression in the Word, meaning in the internal sense acting contrary to truth and good in heaven, or what amounts to the same thing, contrary to Divine order, as in Isaiah 21:2; 33:1; 48:8; Jeremiah 3:20; 5:11; 12:1, 6; Hosea 5:7; 6:7; Malachi 2:10-11, 14-15; Psalms 78:57; 119:158.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.