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1 Mose 33

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1 Und Jakob hob seine Augen auf und sah: und siehe, Esau kam und mit ihm vierhundert Mann. Und er verteilte die Kinder zu Lea und zu ahel und zu den beiden Mägden;

2 und er stellte die Mägde und ihre Kinder vornan und Lea und ihre Kinder dahinter und ahel und Joseph zuletzt.

3 Er aber ging vor ihnen her und beugte sich siebenmal zur Erde nieder, bis er nahe zu seinem Bruder kam.

4 Und Esau lief ihm entgegen und umarmte ihn und fiel ihm um den Hals und küßte ihn; und sie weinten.

5 Und er hob seine Augen auf und sah die Weiber und die Kinder und sprach: Wer sind diese bei dir? Und er sprach: Die Kinder, die Gott deinem Knechte beschert hat.

6 Und die Mägde traten herzu, sie und ihre Kinder, und verneigten sich.

7 Und auch Lea trat herzu und ihre Kinder, und sie verneigten sich. Und danach traten Joseph und ahel herzu und verneigten sich.

8 Und er sprach: Was willst du mit diesem ganzen Zug, dem ich begegnet bin? Und er sprach: Um Gnade zu finden in den Augen meines Herrn.

9 Da sprach Esau: Ich habe genug, mein Bruder; es sei dein was du hast.

10 Und Jakob sprach: Nicht doch; wenn ich anders Gnade gefunden habe in deinen Augen, so nimm mein Geschenk von meiner Hand, da ich nun einmal dein Angesicht gesehen habe, (O. denn darum habe ich) als hätte ich Gottes Angesicht gesehen, und du Wohlgefallen an mir gehabt hast.

11 Nimm doch mein Geschenk, (Eig. meinen Segen, wie 1. Sam. 25,27) das dir überbracht worden ist; denn Gott hat es mir beschert, (O. hat mir Gnade erwiesen) und ich habe alles. Und er drang in ihn, und er nahm es.

12 Und Esau (W. er) sprach: Laß uns aufbrechen und weiterziehen, und ich will vor (O. neben) dir herziehen.

13 Und er sprach zu ihm: Mein Herr weiß, daß die Kinder zart sind und daß ich säugende Schafe (Eig. Kleinvieh) und Kühe bei mir habe; wenn man sie nur einen Tag übertriebe, so würde die ganze Herde sterben.

14 Mein Herr ziehe doch vor seinem Knechte hin, und ich will einherziehen nach meiner Gemächlichkeit, nach dem Gange des Viehes, das vor mir ist, und nach dem Gange der Kinder, bis ich zu meinem Herrn komme nach Seir.

15 Und Esau sprach: Ich will doch von dem Volke bei dir zurücklassen, das bei mir ist. Und er sprach: Wozu das? Möchte ich Gnade finden in den Augen meines Herrn!

16 Und Esau kehrte an selbigem Tage seines Weges nach Seir zurück.

17 Und Jakob brach auf nach Sukkoth und baute sich ein Haus, und seinem Vieh machte er Hütten; darum gab er dem Orte den Namen Sukkoth. (Hütten)

18 Und Jakob kam wohlbehalten nach der Stadt Sichem, die im Lande Kanaan ist, als er aus Paddan-Aram kam, und lagerte vor der Stadt.

19 Und er kaufte das Stück Feld, wo er sein Zelt aufgeschlagen hatte, von der Hand der Söhne Hemors, des Vaters Sichems, um hundert Kesita.

20 Und er richtete daselbst einen Altar auf und nannte ihn: Gott, (El) der Gott Israels.

   

From Swedenborg's Works

 

Arcana Coelestia #4373

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4373. And he urged him, and he took it. That this signifies that from the good of truth this affection was instilled by means of affection inspired by Divine good, may be seen from all that has been thus far unfolded (from n. 4364). The affection itself of truth inspired in the good by the Divine good is attested by his urging him (see above, n. 4366). As further regards the affection of truth which is treated of in these verses, be it known that this appears to be from truth, and thus in truth, and yet it is not from truth, but from good; for truth has nothing of life in it except that which is from good. Its appearing as if it were from truth, is comparatively circumstanced as is the life that is in the body, and yet is not of the body, but of the soul. Nor is it of the soul, but through the soul from the first of life (that is, from the Lord), although it appears as if it were of the body. It is also circumstanced as is an image in a mirror, which appears in the mirror, when yet it is of the inflowing form.

[2] To those who keep the mind in the mere historicals, it does not indeed appear that the internal sense of these and the foregoing words is of such a nature, for they think of Esau and Jacob, and of the gift that was sent forward; not knowing that by Esau is represented Divine good in the natural, and by Jacob the truth which is to be conjoined with the Divine good there; and that by their friendly conference is here signified affection inspired into truth by good. And yet when these things are being read by man the angels understand these historicals in no other way; for the angels have no other idea than a spiritual one, and with them the historical sense is turned into this idea. In this way do angelic thoughts correspond with human thoughts. It is such perpetual correspondences that make the Word holy and Divine; for thus by ascent the literal sense becomes spiritual, and this even to the Lord, where it is Divine. This is inspiration.

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for the permission to use this translation.