Biblija

 

1 Mose 23

Studija

   

1 Sara war hundertsiebenundzwanzig Jahre alt

2 und starb in der Hauptstadt, die heißt Hebron, im Lande Kanaan. Da kam Abraham, daß er sie klagete und beweinete.

3 Danach stund er auf von seiner Leiche und redete mit den Kindern Heths und sprach:

4 Ich bin ein Fremder und Einwohner bei euch; gebet mir ein Erbbegräbnis bei euch, daß ich meinen Toten begrabe, der vor mir liegt.

5 Da antworteten Abraham die Kinder Heths und sprachen zu ihm:

6 Höre uns, lieber HERR! Du bist ein Fürst Gottes unter uns; begrabe deinen Toten in unsern ehrlichsten Gräbern; kein Mensch soll dir unter uns wehren, daß du in seinem Grabe nicht begrabest deinen Toten.

7 Da stund Abraham auf und bückte sich vor dem Volk des Landes, nämlich vor den Kindern Heths.

8 Und er redete mit ihnen und sprach: Gefällt es euch, daß ich meinen Toten, der vor mir liegt, begrabe, so höret mich und bittet für mich gegen Ephron, dem Sohn Zoars,

9 daß er mir gebe seine zwiefache Höhle, die er hat am Ende seines Ackers; er gebe mir sie um Geld, soviel sie wert ist, unter euch zum Erbbegräbnis.

10 Denn Ephron wohnete unter den Kindern Heths. Da antwortete Ephron, der Hethiter, Abraham, daß zuhöreten die Kinder Heths, vor allen, die zu seiner Stadt Tor aus und ein gingen, und sprach:

11 Nein, mein HERR, sondern höre mir zu. Ich schenke dir den Acker, und die Höhle drinnen dazu, und übergebe dir's vor den Augen der Kinder meines Volks, zu begraben deinen Toten.

12 Da bückte sich Abraham vor dem Volk des Landes

13 und redete mit Ephron, daß zuhörete das Volk des Landes, und sprach: Willst du mir ihn lassen, so bitte ich, nimm von mir das Geld für den Acker, das ich dir gebe, so will ich meinen Toten daselbst begraben.

14 Ephron antwortete Abraham und sprach zu ihm:

15 Mein HERR, höre doch mich! Das Feld ist vierhundert Sekel Silbers wert; was ist das aber zwischen mir und dir? Begrabe nur deinen Toten.

16 Abraham gehorchte Ephron und wog ihm das Geld dar, das er gesagt hatte, daß zuhöreten die Kinder Heths nämlich vierhundert Sekel Silbers, das im Kauf gang und gäbe war.

17 Also ward Ephrons Acker, darin die zwiefache Höhle ist, gegen Mamre über, Abraham zum eigenen Gut bestätiget, mit der Höhle darinnen und mit allen Bäumen auf dem Acker umher,

18 daß die Kinder Heths zusahen und alle, die zu seiner Stadt Tor aus und ein gingen.

19 Danach begrub Abraham Sara, sein Weib, in der Höhle des Ackers, die zwiefach ist, gegen Mamre über, das ist, Hebron, im Lande Kanaan.

20 Also ward bestätiget der Acker und die Höhle darinnen Abraham zum Erbbegräbnis von den Kindern Heths.

   

Iz Swedenborgovih djela

 

Arcana Coelestia #3108

Proučite ovaj odlomak

  
/ 10837  
  

3108. These two verses deal with the introduction of truth into good. But the nature of this introduction does not fit easily into the pattern of thought of anyone whose mind is illumined solely by such things as are seen in the light of the world, and not at the same time by those seen in the light of heaven, by which those belonging to the light of the world are illumined. People who are devoid of good and consequently of faith have no other ideas in their minds than those formed from objects seen in the light of the world. They do not know what the spiritual is, nor even what the rational is in the genuine sense, but only the natural, to which they ascribe everything. Here also is the reason why those things stated in the internal sense about the introduction of truth into good appear to them too remote to mean anything at all. Yet to those who see in the light of heaven they are considered most precious.

[2] With regard to the introduction of truth into good, before truth has been introduced and rightly joined it does indeed reside with man, yet it has not so to speak become his or his own. But as soon as it is introduced into its own good it does become his own. It goes out of his external memory and passes over into the internal memory. Or what amounts to the same, it ceases to exist in the natural or external man, and passes over into the rational or internal man, where it clothes itself with the person himself and constitutes his humanity, that is, his own human character. This is the situation with all truth that is being joined to its good, as also in a similar way with falsity that is being joined to evil which it calls good. The difference however is that truth opens the rational and so makes a person rational, whereas falsity closes the rational and makes him irrational, though he seems to himself while in the darkness enveloping him at this time to be more rational than others.

  
/ 10837  
  

Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.

Biblija

 

Jesaja 3

Studija

   

1 Denn siehe, der HERR HERR Zebaoth wird von Jerusalem und Juda nehmen allerlei Vorrat, allen Vorrat des Brots und allen Vorrat des Wassers,

2 Starke und Kriegsleute, Richter, Propheten, Wahrsager und Älteste,

3 Hauptleute über fünfzig und ehrliche Leute, Räte und weise Werkleute und kluge Redner.

4 Und will ihnen Jünglinge zu Fürsten geben, und Kindische sollen über sie herrschen.

5 Und das Volk wird Schinderei treiben, einer über den andern und ein jeglicher über seinen Nächsten; und der Jüngere wird stolz sein wider den Alten und ein loser Mann wider den Ehrlichen.

6 Dann wird einer seinen Bruder aus seines Vaters Haus ergreifen: Du hast Kleider; sei unser Fürst, hilf du diesem Unfall!

7 Er aber wird zu der Zeit schwören und sagen: Ich bin kein Arzt; es ist weder Brot noch Kleid in meinem Hause; setzet mich nicht zum Fürsten im Volk.

8 Denn Jerusalem fällt dahin, und Juda liegt da, weil ihre Zunge und ihr Tun wider den HERRN ist, daß sie den Augen seiner Majestät widerstreben.

9 Ihr Wesen hat sie kein Hehl und rühmen ihre Sünde, wie die zu Sodom, und verbergen sie nicht. Wehe ihrer Seele! Denn damit bringen sie sich selbst in alles Unglück.

10 Prediget von den Gerechten, daß sie es gut haben; denn sie werden die Frucht ihrer Werke essen.

11 Wehe aber den Gottlosen, denn sie sind boshaftig, und es wird ihnen vergolten werden, wie sie es verdienen.

12 Kinder sind Treiber meines Volks und Weiber herrschen über sie. Mein Volk, deine Tröster verführen dich und zerstören den Weg, den du gehen sollst.

13 Aber der HERR stehet da zu rechten, und ist aufgetreten, die Völker zu richten.

14 Und der HERR kommt zu Gericht mit den Ältesten seines Volks und mit seinen Fürsten. Denn ihr habt den Weinberg verderbt, und der Raub von den Armen ist in eurem Hause.

15 Warum zertretet ihr mein Volk und zerschlaget die Person der Elenden? spricht der HERR HERR Zebaoth.

16 Und der HERR spricht: Darum daß die Töchter Zions stolz sind und gehen mit aufgerichtetem Halse, mit geschminkten Angesichten, treten einher und schwänzen und haben köstliche Schuhe an ihren Füßen,

17 so wird der HERR den Scheitel der Töchter Zions kahl machen und der HERR wird ihre Geschmeide wegnehmen.

18 Zu der Zeit wird der HERR den Schmuck an den köstlichen Schuhen wegnehmen und die Hefte, die Spangen,

19 die Kettlein, die Armspangen, die Hauben,

20 die Flittern, die Gebräme, die Schnürlein, die Bisamäpfel, die Ohrenspangen,

21 die Ringe, die Haarbänder,

22 die Feierkleider, die Mäntel, die Schleier, die Beutel,

23 die Spiegel, die Koller, die Borten, die Kittel

24 und wird Gestank für guten Geruch sein und ein loses Band für einen Gürtel und eine Glatze für ein kraus Haar und für einen weiten Mantel ein enger Sack; solches alles anstatt deiner Schöne.

25 Dein Pöbel wird durchs Schwert fallen und deine Krieger im Streit.

26 Und ihre Tore werden trauern und klagen, und sie wird jämmerlich sitzen auf der Erde,