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5 Mose 34

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1 Und Mose ging von dem Gefilde der Moabiter auf den Berg Nebo, auf die Spitze des Gebirges Pisga, gegenüber Jericho. Und der HERR zeigte ihm das ganze Land Gilead bis gen Dan

2 und das ganze Naphthali und das Land Ephraim und Manasse und das ganze Land Juda bis an das Meer gegen Abend

3 und das Mittagsland und die Gegend der Ebene Jerichos, der Palmenstadt, bis gen Zoar.

4 Und der HERR sprach zu ihm: Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe und gesagt: Ich will es deinem Samen geben. Du hast es mit deinen Augen gesehen; aber du sollst nicht hinübergehen.

5 Also starb Mose, der Knecht des HERRN, daselbst im Lande der Moabiter nach dem Wort des HERRN.

6 Und er begrub ihn im Tal im Lande der Moabiter gegenüber Beth-Peor. Und niemand hat sein Grab erfahren bis auf diesen heutigen Tag.

7 Und Mose war hundertundzwanzig Jahre alt, da er starb. Seine Augen waren nicht dunkel geworden, und seine Kraft war nicht verfallen.

8 Und die Kinder Israel beweinten Mose im Gefilde der Moabiter dreißig Tage; und es wurden vollendet die Tage des Weinens und Klagens über Mose.

9 Josua aber, der Sohn Nuns, ward erfüllt mit dem Geist der Weisheit; denn Mose hatte seine Hände auf ihn gelegt. Und die Kinder Israel gehorchten ihm und taten, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

10 Und es stand hinfort kein Prophet in Israel auf wie Mose, den der HERR erkannt hätte von Angesicht zu Angesicht,

11 zu allerlei Zeichen und Wundern, dazu ihn der HERR sandte, daß er sie täte in Ägyptenland an Pharao und an allen seinen Knechten und an allem seinem Lande

12 und zu aller dieser mächtigen Hand und den schrecklichen Taten, die Mose tat vor den Augen des ganzen Israels.

   

from the Writings of Emanuel Swedenborg

 

Arcana Coelestia #4384

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4384. Until I come unto my lord unto Seir. That this signifies until they could be conjoined (namely, the truth which is Jacob with the good which is Esau), may be seen from the signification of “Seir,” as being the conjunction in the natural of spiritual things with celestial things, that is, of the truth which is of faith with the good which is of charity. The good with which truth is conjoined in the natural, and in the supreme sense the Lord’s Divine natural as to good conjoined with the truth therein, is what is properly signified by “Seir” in the following passages in the Word. In the prophecy of Moses regarding the sons of Israel:

Jehovah came from Sinai, and arose from Seir unto them; He shone forth from Mount Paran, and He came from the ten thousands of holiness (Deuteronomy 33:2).

In the prophecy of Balaam:

I see Him, but not now; I behold Him, but not nigh; there shall arise a star out of Jacob, and a scepter shall rise out of Israel; and Edom shall be an inheritance, and Seir shall be an inheritance, of his enemies, and Israel shall perform strength (Numbers 24:17-18).

In the song of Deborah and Barak:

O Jehovah, when Thou wentest forth out of Seir, when Thou departedst out of the field of Edom, the earth trembled, the mountains flowed down, this Sinai before Jehovah the God of Israel (Judges 5:4, (Judges 5:6)).

In Isaiah:

He crieth to me out of Seir, Watchman, what of the night? Watchman, what of the night? The watchman said, The morning cometh, and also the night (Isaiah 21:11-12).

Besides these passages in regard to Seir, see also those cited above (n. 4240).

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for the permission to use this translation.