Jeremia 47

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1 Das Wort Jehovas, welches zu Jeremia, dem Propheten, geschah (Im Hebr. wie Kap. 14,1;46,1) über (O. wider) die Philister, ehe der Pharao Gasa schlug.

2 So spricht Jehova: Siehe, Wasser steigen herauf von Norden her und werden zu einem überschwemmenden Wildbach; und sie überschwemmen das Land und seine Fülle, die Städte und ihre Bewohner. Und es schreien die Menschen, und alle Bewohner des Landes heulen,

3 vor dem Schalle des Stampfens der Hufe seiner starken osse, vor dem Getöse seiner Wagen, dem Gerassel seiner äder, -Väter sehen sich nicht um nach den Söhnen vor Erschlaffung der Hände-

4 wegen des Tages, der da kommt, um alle Philister zu zerstören und für Tyrus und Zidon jeden Hülfebringenden Überrest zu vertilgen. Denn Jehova zerstört die Philister, den Überrest der Insel (O. des Küstengebietes) Kaphtor.

5 Kahlheit ist über Gasa gekommen, vernichtet ist Askelon, der Überrest ihres (bezieht sich auf Gasa und Askelon) Tales (Eig. ihrer Talebene.) Wie lange willst du dich ritzen? -

6 Wehe! Schwert Jehovas, wie lange willst du nicht rasten? Fahre zurück in deine Scheide, halte dich ruhig und still!

7 Wie sollte es rasten, da doch Jehova ihm geboten hat? Gegen Askelon und gegen das Gestade des Meeres, dorthin hat er es bestellt.