बाइबल

 

3 Mose 2

पढाई करना

   

1 Und wenn jemand die Opfergabe eines Speisopfers dem Jehova darbringen will, so soll seine Opfergabe Feinmehl sein; und er soll Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen.

2 Und er soll es zu den Söhnen Aarons, den Priestern, bringen; und er nehme davon seine Hand voll, von seinem Feinmehl und von seinem Öl samt all seinem Weihrauch, und der Priester räuchere das Gedächtnisteil desselben auf dem Altar: es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jehova.

3 Und das Übrige von dem Speisopfer soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern Jehovas.

4 Und wenn du als Opfergabe eines Speisopfers ein Ofengebäck darbringen willst, so soll es Feinmehl sein, ungesäuerte Kuchen, gemengt mit Öl, und ungesäuerte Fladen, gesalbt mit Öl.

5 Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer in der Pfanne ist, so soll es Feinmehl sein, gemengt mit Öl, ungesäuert;

6 du sollst es in Stücke zerbrechen und Öl darauf gießen: es ist ein Speisopfer.

7 Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer im Napfe ist, so soll es von Feinmehl mit Öl gemacht werden.

8 Und du sollst das Speisopfer, das von diesen Dingen gemacht wird, dem Jehova bringen; und man soll es dem Priester überreichen, und er soll es an den Altar tragen.

9 Und der Priester hebe von dem Speisopfer dessen Gedächtnisteil ab und räuchere es auf dem Altar: es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jehova.

10 Und das Übrige von dem Speisopfer soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern Jehovas.

11 Alles Speisopfer, das ihr dem Jehova darbringet, soll nicht aus Gesäuertem gemacht werden; denn aller Sauerteig und aller Honig, davon sollt ihr kein Feueropfer dem Jehova räuchern.

12 Was die Opfergabe der Erstlinge betrifft, so sollt ihr sie Jehova darbringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum lieblichen Geruch.

13 Und alle Opfergaben deines Speisopfers sollst du mit Salz salzen und sollst das Salz des Bundes deines Gottes nicht fehlen lassen bei deinem Speisopfer; bei allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen.

14 Und wenn du ein Speisopfer von den ersten Früchten dem Jehova darbringen willst, so sollst du Ähren, am Feuer geröstet, Schrot von Gartenkorn, darbringen als Speisopfer von deinen ersten Früchten.

15 Und du sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen: es ist ein Speisopfer.

16 Und der Priester soll das Gedächtnisteil desselben räuchern, von seinem Schrote und von seinem Öle, samt allem seinem Weihrauch: es ist ein Feueropfer dem Jehova.

   

स्वीडनबॉर्ग के कार्यों से

 

Himmel und Hölle #287

इस मार्ग का अध्ययन करें

  
/ 603  
  

287. Der Herr heißt der „Fürst des Friedens“, weil dies die Quellen des Friedens sind, und sagt, daß Friede von ihm ausgehe und Friede in ihm sei. Darum heißen auch die Engel „Friedensengel“ und wird der Himmel als Wohnung des Friedens bezeichnet. Man vergleiche folgende Stellen:

„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, der auf seiner Schulter das Fürstentum hat; und sein Name wird genannt: Wunderbar, Rat, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, des Friedens Fürst, der da mehret die Herrschaft, und des Friedens kein Ende ist“. (Jesaja 9:5 f)

Jesus sprach: “Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch, nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch“. (Johannes 14:27)

„Solches habe ich zu euch geredet, auf daß ihr in mir Frieden habet“. (Johannes 16:33)

„Jehovah wird sein Angesicht zu dir erheben und dir Frieden geben“. (4 Mose 6:26)

„Die Friedensengel weinen bitterlich, verwüstet sind die Pfade“. (Jesaja 33:7 f)

„Das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein..., und mein Volk wird an Wohnorten des Friedens und in sicheren Wohnungen und sorglosen Ruhestätten wohnen“. (Jesaja 32:17 f)

Auch aus anderen Stellen wird deutlich, daß im Wort der Friede den göttlichen und himmlischen Frieden meint, beispielsweise Jesaja 52:7; 54:10; 59:8; Jeremia 16:5; 25:37; 29:11; Haggai 2:9; Sacharja 8:12; Psalm 37:37 u.a.m. Weil der Friede den Herrn und den Himmel, wie auch die himmlische Freude und das Angenehme des Guten bezeichnet, so begrüßte man sich im Altertum mit den auch jetzt noch gültigen Worten: „Friede sei mit euch!“ Dies bestätigte auch der Herr, als er die Jünger mit den Worten aussandte:

„Wenn ihr in ein Haus tretet, so sprechet zuerst: «Friede sei diesem Hause!» Und wenn darin ein Sohn des Friedens ist, so wird auf ihm euer Friede ruhen“. (Lukas 10:5 f)

Auch der Herr selbst sagte, als er den Aposteln erschien: „Friede sei mit euch!“ (Johannes 20:19, 21, 26)

Dieser Friedenszustand ist auch der Sinn der Worte, Jehovah habe den „Geruch der Ruhe gerochen“, wie es 2 Mose 29:18, 25, 41; 3 Mose 1:9, 13, 17; 2:2, 9; 6:8, 14; 23:12f., 3 Mose 23:18; 4 Mose 15:3, 7, 13; 28:6, 8, 13; 29:2, 6, 8, 13, 26 heißt. Der „Geruch der Ruhe“ bezeichnet im himmlischen Sinne die Empfindung des Friedens 1 . Weil unter dem Frieden die Vereinigung des Göttlichen selbst mit dem Göttlich-Menschlichen im Herrn zu verstehen ist, ebenso auch die Verbindung des Herrn mit dem Himmel unter der Kirche sowie mit allen Himmelsbewohnern und Gliedern der Kirche, die ihn aufnehmen, darum wurde zur Erinnerung an diese Dinge der Sabbat eingesetzt und nach der Ruhe bzw. dem Frieden benannt. Der Sabbat aber war die heiligste Vorbildung der Kirche, weshalb sich auch der Herr selbst den „Herrn des Sabbats“ nannte (Matthäus 12:8; Markus 2:27 f; Lukas 6:5) 2 .

फुटनोट:

1. Der Geruch bezeichnet im Worte die Empfindung des Angenehmen oder unangenehmen je nach der Beschaffenheit der Liebe und des Glaubens, von der die Rede ist, Himmlische Geheimnisse 3577, 4626, 4628, 4748, 5621, 10292. Wo von Jehovah die Rede ist, ist der Geruch der Ruhe das Wahrnehmen [perceptivum] des Friedens, Nr. 925, 10054. Darum wurden Weihrauch, Räucherungen, Gerüche bei Ölen und Salben zu Vorbildlichem, Nr. 925, 4748, 5621, 10177.

2. Der Sabbath bezeichnete im höchsten Sinn die Bereinigung des Göttlichen selbst und des Göttlich-Menschlichen im Herrn, im innern Sinne die Verbindung des Göttlich-Menschlichen des Herrn mit dem Himmel und mit der Kirche, im allgemeinen die Verbindung des Guten und Wahren, somit die himmlische Ehe, Nr. 8495, 10356, 10730. Daher kommt, daß die Ruhe am Sabbathtage den Zustand dieser Bereinigung bezeichnete, weil dann der Herr Ruhe hatte, und dadurch der Friede und das Heil in den Himmeln und auf Erden bewirkt wurde, die Verbindung des Herrn mit dem Menschen, weil dann ihm Friede und Heil erworben war, Nr. 8494, 8510, 10360, 10367, 10370, 10374, 10668, 10730.

  
/ 603  
  

स्वीडनबॉर्ग के कार्यों से

 

Himmlische Geheimnisse #10176

इस मार्ग का अध्ययन करें

  
/ 10837  
  

10176. DES ZWEITEN BUCHES MOSE 30. KAPITEL

1. Und du sollst einen Altar zur Räucherung des Rauchwerks machen; aus Schittimholz sollst du ihn machen.

2. Eine Elle seine Länge und eine Elle seine Breite; viereckig soll er sein und zwei Ellen seine Höhe; aus ihm sollen seine Hörner (hervorgehen).

3. Und sollst ihn überziehen mit reinem Golde sein Dach (d.i. seine obere Fläche) und seine Wände ringsumher und seine Hörner; und sollst ihm einen goldenen Kranz ringsum machen.

4. Und zwei goldene Ringe sollst du ihm machen unter seinem Kranz an seinen zwei Rippen (Wänden), auf seinen beiden Seiten sollst du sie machen und sollen sein zu Behältern für die Stangen, ihn damit zu tragen.

5. Und sollst die Stangen von Schittimholz machen und sie mit Gold überziehen.

6. Und sollst ihn setzen vor den Vorhang, der über der Lade des Zeugnisses, vor den Gnadenstuhl, der über dem Zeugnis, woselbst Ich mit dir zusammenkommen will.

7. Aharon aber soll darauf räuchern mit wohlriechendem Rauchwerk alle Morgen; wenn er die Lampen zurichtet, soll er damit räuchern.

8. Und wenn Aharon die Lampen aufgehen läßt gegen Abend, soll er damit räuchern als ein immerwährendes Rauchwerk vor Jehovah bei euren Geschlechtern.

9. Ihr sollt nicht darauf bringen ein fremdes Rauchwerk noch Brandopfer und Mincha (Speisopfer), und Trankopfer sollt ihr nicht darauf gießen.

10. Und Aharon soll auf seinen Hörnern einmal im Jahr versöhnen mit dem Blute des Sündopfers der Versöhnungen, einmal im Jahr soll er darauf versöhnen bei euren Geschlechtern; das Heilige des Heiligen (d.i. hochheilig) ist er (der Altar) für Jehovah.

11. Und Jehovah redete zu Mose und sprach:

12. Wenn du aufnimmst die Summe der Söhne Israels in betreff ihrer Gezählten, so soll ein jeder eine Sühne seiner Seele geben dem Jehovah, wenn man sie zählt, auf daß ihnen keine Plage widerfahre, wenn sie gezählt werden.

13. Das sollen sie geben, ein jeder, der übergeht auf die Gezählten, die Hälfte eines Sekels nach dem Sekel des Heiligtums, zwanzig Gera auf einen Sekel; die Hälfte eines Sekels soll die Hebe für Jehovah sein.

14. Jeder, der übergeht auf die Gezählten, zwanzig Jahre alt und darüber, soll geben die Hebe Jehovahs.

15. Der Reiche soll nicht mehr geben und der Arme soll nicht weniger geben als die Hälfte eines Sekels, zu geben die Hebe Jehovahs, zur Versöhnung über eure Seelen.

16. Und du sollst das Silber der Versöhnungen (das Sühngeld) nehmen von den Söhnen Israels und sollst es geben zum Dienst des Zelts der Zusammenkunft; und es soll den Söhnen Israels zum Gedächtnis sein vor Jehovah zur Versöhnung über eure Seelen.

17. Und Jehovah redete zu Mose und sprach:

18. Du sollst auch ein Waschbecken von Erz machen und sein Gestell von Erz zum Waschen; und sollst es zwischen das Zelt der Zusammenkunft und zwischen den Altar setzen und sollst Wasser hineintun.

19. Und Aharon und seine Söhne sollen daraus waschen ihre Hände und ihre Füße.

20. Wenn sie ins Zelt der Zusammenkunft hineingehen, sollen sie sich mit Wasser waschen, daß sie nicht sterben, oder wenn sie zum Altar hintreten zum Dienste, um Feuerung anzuzünden für Jehovah.

21. Und sie sollen ihre Hände und ihre Füße waschen, daß sie nicht sterben; und es soll ihnen eine ewige Satzung sein, ihm und seinem Samen, für ihre Geschlechter (Nachkommen).

22. Und Jehovah redete zu Mose und sprach:

23. Und du, nimm dir die besten Spezereien, die edelste Myrrhe, fünfhundert (Sekel), und gewürzhaften Zimt, die Hälfte davon: fünfzig und zweihundert, und gewürzhaften Kalmus: fünfzig und zweihundert.

24. Und Kasia, fünfhundert, nach dem Sekel des Heiligtums, und Olivenöl ein Hin.

25. Und mache daraus das heilige Salböl, eine Salbenmischung, ein Werk des Salbenmischers; das heilige Salböl soll es sein.

26. Und sollst damit salben das Zelt der Zusammenkunft und die Lade des Zeugnisses.

27. Und den Tisch und alle seine Geräte und den Leuchter und seine Gefäße und den Rauchaltar.

28. Und den Brandopferaltar und alle seine Geräte und das Waschbecken und sein Gestell.

29. Und sollst sie heiligen, und sie sollen das Hochheilige sein, ein jeder, der sie anrührt, soll geheiligt werden.

30. Und auch Aharon und seine Söhne sollst du salben und sie heiligen, daß sie Mir als Priester dienen.

31. Und zu den Söhnen Israels sollst du reden und sprechen: Das heilige Salböl soll Mir dies sein bei euren (künftigen) Geschlechtern.

32. Auf das Fleisch eines Menschen soll es nicht gegossen werden; und nach seiner Qualität (d.i. Zusammensetzung) sollt ihr keines dergleichen machen; heilig ist es, heilig soll es euch sein.

33. Wer eine Salbe mischt wie diese, und wer davon an einen Fremden gibt, der soll ausgerottet werden aus seinem Volke.

34. Und Jehovah sprach zu Mose: Nimm dir wohlriechende Spezereien: Stakte und Räucherklaue und Galbanum und reinen Weihrauch; zu gleichen Teilen soll es sein.

35. Und mache daraus ein Rauchwerk, eine Mischung, ein Werk des Salbenmengers, gesalzen, rein, heilig.

36. Und sollst davon klein zu Pulver stoßen und davon bringen vor das Zeugnis im Zelt der Zusammenkunft, woselbst Ich mit dir zusammenkommen werde; hochheilig soll es euch sein.

37. Und solch Rauchwerk, das du machst in seiner Qualität (Zusammensetzung), sollt ihr euch nicht machen; heilig soll es dir sein für Jehovah.

38. Wer immer dergleichen macht, um sich einen Wohlgeruch damit zu machen, der soll ausgerottet werden aus seinem Volke.

INHALT

Dieses Kapitel handelt von dem Rauchaltar; von der Sühnung eines jeden durch Silber; vom Waschbecken und der Waschung aus demselben und von der Zubereitung des Salböls und des Rauchwerks. Durch das Räuchern wird im inneren Sinn bezeichnet die Erhörung und die Annahme alles Gottesdienstlichen, das aus der Liebe und Liebtätigkeit stammt, vom Herrn; durch die Sühnung eines jeden durch Silber wird bezeichnet, daß man alles Gottesdienstliche dem Herrn und nichts sich selbst zuerkennen soll, so daß niemandem ein Verdienst zukommt; durch das Waschbecken und die Waschung wird bezeichnet die Reinigung vom Bösen als das erste in jedem Gottesdienst; durch die Zubereitung des Salböls wird bezeichnet die Beschaffenheit der Liebe im Gottesdienst und durch die Zubereitung des Rauchwerks die Beschaffenheit des Gottesdienstes, der aus jener stammt.

10176a. INNERER SINN

Vers 1-10: Und du sollst einen Altar zur Räucherung des Rauchwerks machen; aus Schittimholz sollst du ihn machen. Eine Elle seine Länge und eine Elle seine Breite; viereckig soll er sein und zwei Ellen seine Höhe; aus ihm sollen seine Hörner (hervorgehen). Und sollst ihn überziehen mit reinem Golde sein Dach (d.i. seine obere Fläche) und seine Wände ringsumher und seine Hörner; und sollst ihm einen goldenen Kranz ringsum machen. Und zwei goldene Ringe sollst du ihm machen unter seinem Kranz an seinen zwei Rippen (Wänden), auf seinen beiden Seiten sollst du sie machen und sollen sein zu Behältern für die Stan-gen, ihn damit zu tragen. Und sollst die Stangen von Schittimholz machen und sie mit Gold überziehen. Und sollst ihn setzen vor den Vorhang, der über der Lade des Zeugnisses, vor den Gnadenstuhl, der über dem Zeugnis, woselbst Ich mit dir zusammenkommen will. Aharon aber soll darauf räuchern mit wohlriechendem Rauchwerk alle Morgen; wenn er die Lampen zurichtet, soll er damit räuchern. Und wenn Aharon die Lampen aufgehen läßt gegen Abend, soll er damit räuchern als ein immerwährendes Rauchwerk vor Jehovah bei euren Geschlechtern. Ihr sollt nicht darauf bringen ein fremdes Rauchwerk noch Brandopfer und Mincha (Speisopfer), und Trankopfer sollt ihr nicht darauf gießen. Und Aharon soll auf seinen Hörnern einmal im Jahr versöhnen mit dem Blute des Sündopfers der Versöhnungen, einmal im Jahr soll er darauf versöhnen bei euren Geschlechtern; das Heilige des Heiligen (d.i. hochheilig) ist er (der Altar) für Jehovah.

„Und du sollst einen Altar zur Räucherung des Rauchwerks machen“ bedeutet das Vorbild der Erhörung und wohlgefälligen Annahme alles Gottesdienstlichen, das aus der Liebe und Liebtätigkeit kommt, vom Herrn;

„aus Schittimholz sollst du ihn machen“ bedeutet, aus göttlicher Liebe;

„eine Elle seine Länge und eine Elle seine Breite“ bedeutet das Gleichmäßige in Rücksicht des Guten und in Rücksicht des Wahren;

„viereckig soll er sein“ bedeutet: so vollkommen;

„und zwei Ellen seine Höhe“ bedeutet die Stufen des Guten und Wahren und deren Verbindung;

„aus ihm sollen seine Hörner (hervorgehen)“ bedeutet die Kräfte des Wahren aus dem Guten der Liebe und Liebtätigkeit;

„und sollst ihn überziehen mit reinem Golde“ bedeutet das Vorbild alles Gottesdienstlichen aus dem Guten;

„sein Dach (d.i. seine obere Fläche)“ bedeutet das Innerste;

„und seine Wände ringsumher“ bedeutet das Innere;

„und seine Hörner“ bedeutet das Äußere;

„und sollst ihm einen goldenen Kranz ringsum machen“ bedeutet die Begrenzung durch das Gute, damit jenes nicht angegriffen und verletzt werde vom Bösen;

„und zwei goldene Ringe sollst du ihm machen unter seinem Kranz“ bedeutet die Sphäre des göttlich Guten, wodurch Verbindung und Erhaltung;

„an seinen zwei Rippen (Wänden)“ bedeutet, mit den Wahrheiten einerseits;

„auf seinen beiden Seiten sollst du sie machen“ bedeutet, mit dem Guten andererseits;

„und sollen sein zu Behältern für die Stangen“ bedeutet die Macht des Wahren aus dem Guten daselbst;

„ihn damit zu tragen“ bedeutet daher die Erhaltung im (guten) Stand;

„und sollst die Stangen von Schittimholz machen“ bedeutet, die Macht aus dem Guten der Liebe des Herrn;

„und sie mit Gold überziehen“ bedeutet alles soll gegründet sein auf das Gute;

„und sollst ihn setzen vor den Vorhang, der über der Lade des Zeugnisses“ bedeutet im inneren Himmel, wo dieser verbunden ist mit dem innersten Himmel;

„vor den Gnadenstuhl, der über dem Zeugnis“ bedeutet, wo die Erhörung und Annahme alles Gottesdienstlichen aus dem Guten der Liebe vom Herrn (stattfindet);

„woselbst Ich mit dir zusammenkommen will“ bedeutet die Gegenwart und den Einfluß des Herrn dadurch;

„Aharon aber soll darauf räuchern“ bedeutet die Erhebung des Gottesdienstes aus Liebe und Liebtätigkeit vom Herrn; „mit wohlriechendem Rauchwerk“ bedeutet die Erhörung und wohlgefällige Annahme;

„alle Morgen“ bedeutet, wenn der Zustand der Liebe im Klaren ist;

„wenn er die Lampen zurichtet, soll er damit räuchern“ bedeutet, wenn auch das Wahre in sein Licht kommt;

„und wenn Aharon die Lampen aufgehen läßt gegen Abend, soll er damit räuchern“ bedeutet die Erhebung auch im dunklen Zustand der Liebe, wenn auch das Wahre in seinem Schatten ist;

„als ein immerwährendes Rauchwerk vor Jehovah“ bedeutet, in jedem Gottesdienst aus Liebe vom Herrn;

„bei euren Geschlechtern“ bedeutet, ewig bei denen, die im Glauben aus der Liebe sind;

„ihr sollt nicht darauf bringen ein fremdes Rauchwerk“ bedeutet, keinen Gottesdienst aus einer anderen Liebe als der zum Herrn;

„noch Brandopfer und Mincha (Speisopfer)“ bedeutet, in denselben sei kein Vorbild der Wiedergeburt durch Wahres und Gutes der himmlischen Liebe;

„und Trankopfer sollt ihr nicht darauf gießen“ bedeutet, in demselben sei kein Vorbild der Wiedergeburt durch Wahres und Gutes der geistigen Liebe;

„und Aharon soll auf seinen Hörnern versöhnen“ bedeutet die Reinigung vom Bösen durch das Wahre des Glaubens, das aus dem Guten der Liebe stammt;

„einmal im Jahr“ bedeutet immerfort;

„mit dem Blute des Sündopfers der Versöhnungen“ bedeutet durch das Wahre, das aus dem Guten der Unschuld (stammt);

„einmal im Jahr soll er darauf versöhnen“ bedeutet die immerwährende Entfernung des Bösen;

„bei euren Geschlechtern“ bedeutet die Angehörigen der Kirche, die im Wahren und Guten des Glaubens sind;

„das Heilige des Heiligen (d.i. hochheilig) ist er (der Altar) für Jehovah“ bedeutet, weil aus dem himmlisch Göttlichen.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.