Die Bibel

 

1 Mose 15

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1 Nach diesen Geschichten begab sich's, daß zu Abram geschah das Wort des HERRN im Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.

2 Abram aber sprach: HERR HERR, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder; und mein Hausvogt hat einen Sohn, dieser Elieser von Damaskus.

3 Und Abram sprach weiter: Mir hast du keinen Samen gegeben; und siehe, der Sohn meines Gesindes soll mein Erbe sein.

4 Und siehe, der HERR sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein, sondern der von deinem Leibe kommen wird, der soll dein Erbe sein.

5 Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Siehe gen Himmel und zähle die Sterne, kannst du sie zählen? Und sprach zu ihm: Also soll dein Same werden.

6 Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.

7 Und er sprach zu ihm: Ich bin der HERR, der dich von Ur aus Chaldäa geführet hat, daß ich dir dies Land zu besitzen gebe.

8 Abram aber sprach: HERR HERR, wobei soll ich's merken, daß ich's besitzen werde?

9 Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube.

10 Und er brachte ihm solches alles und zerteilte es mitten voneinander und legte ein Teil gegen das andere über; aber die Vögel zerteilte er nicht.

11 Und das Gevögel fiel auf die Aase; aber Abram scheuchte sie davon.

12 Da nun die Sonne untergegangen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn.

13 Da sprach er zu Abram: Das sollst du wissen, daß dein Same wird fremd sein in einem Lande, das nicht sein ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und plagen vierhundert Jahre.

14 Aber ich will richten das Volk, dem sie dienen müssen. Danach sollen sie ausziehen mit großem Gut.

15 Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und in gutem Alter begraben werden.

16 Sie aber sollen nach vier Mannsleben wieder hieher kommen, denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht alle.

17 Als nun die Sonne untergegangen und finster worden war, siehe, da rauchte ein Ofen, und eine Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hin.

18 An dem Tage machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben, von dem Wasser Ägyptens an bis an das große Wasser Phrath:

19 die Keniter, die Kinisiter, die Kadmoniter,

20 die Hethiter, die Pheresiter, die Riesen,

21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Gergesiter, die Jebusiter.

   

Aus Swedenborgs Werken

 

Arcana Coelestia #1825

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1825. That “three years old” involves all things of the church as to times and states, is evident from the signification of “three” in the Word. By “three” is signified the full time of the church, from its origin even to its end, and thus all its state. The last time of the church is therefore signified by the third day, the third week, the third month, the third year and the third age, which are all the same. As the state of the church is signified by the number three, so also is the state of everyone who is a church, and everything which is of the church, as may be seen from the signification of this number in the passages adduced from the Word (n. 720, 901).

[2] That “a heifer of three years” thus signifies the time or state of the church even to the last, that is, when it has been vastated or made desolate, may also be seen in Isaiah:

My heart crieth out upon Moab; her fugitives are unto Zoar, a heifer of three years old; for by the ascent of Luhith, with weeping he shall go up in it; for in the way of Horonaim they shall raise up a cry of breaking to pieces (Isaiah 15:5).

Also in Jeremiah:

Gladness and exultation are gathered from Carmel, and from the land of Moab; and I will make 1 wine to cease from the winepresses; none shall tread with shouting; the shouting shall be no shouting. From the cry of Heshbon even unto Elealeh, even unto Jahaz have they uttered their voice, from Zoar even unto 2 Horonaim, a heifer of three years old; for the waters of Nimrim also shall become desolations (Jeremiah 48:33-34).

No one could possibly perceive what these things mean unless he knew what is signified by “Moab,” by “Zoar,” “the ascent of Luhith,” “the cry of Heshbon unto Elealeh,” by “Jahaz,” by “Horonaim,” “the waters of Nimrim,” and by “a heifer three years old.” That this is an uttermost vastation is plain.

Fußnoten:

1. Cessare faciam; but elsewhere feci, as Apocalypse Explained 376 Apocalypse Explained 376[1-40] Apocalypse Explained 376[1-40]. [Rotch ed.]

2. Latin here has a, doubtless a misprint for ad, as in n. 9391. [Ibid.]

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for the permission to use this translation.