1. der Mensch ist nach dem Bild Gottes geschaffen.
2. der Herr ist göttlich und ungeschaffen, während die Menschen menschlich sind und erschaffen werden.
3. der Verstand, der regeneriert wird, und das ist der Geist eines Menschen.
4. eine Person hat eine Seele, einen Geist oder eine Seele und einen Körper.
- Die Seele steht über dem Himmel und besteht aus Freiheit (die Fähigkeit, Gut oder Böse zu wählen) und Rationalität (die Fähigkeit, Wahrheit oder Falsch zu denken). Die Seele eines jeden Menschen ist unversehrt, und der Herr ist mit jedem Menschen, ob gut oder böse, seelisch verbunden.
- Der Geist ist in der geistigen Welt und besteht aus dem Willen (wo Entscheidungen getroffen werden) und dem Intellekt (wo Gedanken gemacht werden).
- Der Körper ist in der Welt und wird gegeben, damit eine Person handeln (Ausdruck ihrer Entscheidungen) und sprechen (Ausdruck ihrer Gedanken) kann.
5. der Geist hat drei verschiedene Grade: den himmlischen, den spirituellen und den natürlichen.
6. der natürliche Grad des Geistes hat drei Ebenen oder quasi-diskrete Grade: das Sinnliche ist der niedrigste, das Einfallsreiche wird als das Mitte-Natürliche bezeichnet, und das Rationale ist der höchste.
7. diese Ebenen werden je nach der Quantität und der Qualität der Wahrheitskenntnisse, die eine Person erhält, eröffnet.
(8) Der Mensch betritt die sinnliche Ebene bei der Geburt, und sie ist während der gesamten Kindheit dominant, während sich das Vorstellungsvermögen öffnet und das Rationale verschlossen bleibt.
Mit der Pubertät tritt er in die imaginative Ebene ein, und diese ist während der Adoleszenz dominant, während das Sinnliche offen bleibt und das Rationale sich öffnet.
Sie oder er betritt die rationale Ebene im Alter von etwa zwanzig Jahren und sie ist bis ins Erwachsenenalter dominant (es sei denn, sie oder er degeneriert), während die sinnliche und imaginative Ebene offen bleibt.
9. der natürliche Grad ist bei der Geburt offen und der einzige Grad, der bis zur Regeneration einer Person offen ist.
Wenn eine Person sich regeneriert, wird der natürliche Grad zuerst vom Herrn in Ordnung gebracht, und dann kann sie in den geistlichen Grad eintreten, und dann kann sie in den himmlischen Grad eintreten, entsprechend der herrschenden Liebe dieser Person, die die eine Liebe ist, die über alle anderen ihr untergeordneten Lieben herrscht.
11. die Liebe zum Nächsten öffnet den geistlichen Grad und die Liebe zum Herrn öffnet den himmlischen Grad.
12. bei der Wiedergeburt steht die Aneignung von Wahrheiten aus dem Wort im Intellekt, durch die der Glaube einer Person geformt wird, an erster Stelle. An erster Stelle steht die Bildung der Nächstenliebe im Testament, das auf den Lehren des Wortes basiert. Glaube und Nächstenliebe müssen bei der Ausführung guter Werke, d.h. bei der Ausführung von Nutzungen, miteinander verbunden werden.
(13) Ein Mensch wird mit Erbkrankheiten geboren, d.h. mit Neigungen zu Übeln oder mit einer Neigung zu Bösem und zu Falschem. Wenn sie/er nicht vom Herrn regeneriert wird, bleibt sie/er in diesen Übeln. Durch den Prozess der Regeneration werden die Übel einer Person durch ihre entgegengesetzten Güter ersetzt.
14. erbliche Übel verdammen keinen Menschen (und deshalb kommen Säuglinge und Kinder, die sterben, in den Himmel). Tatsächliche Übel verdammen, denn es sind Übel, die ein Erwachsener begangen hat, der weiß, dass sie böse sind, der sie begeht, weil sie böse sind, und der sich an ihnen erfreut.
(15) Alle Übel existieren im Proprium (wörtlich: "das eigene") einer Person, das im natürlichen Willen einer Person liegt.
16. der Verstand hat zwei Gefäße mit den drei diskreten Graden: den Willen und den Intellekt. Der Wille empfängt die Liebe des Herrn oder die Güter seiner Liebe, und der Intellekt empfängt die Weisheit des Herrn oder die Wahrheiten seiner Weisheit.
17 Der Herr pflanzt Überreste, die Tendenzen zum Guten oder Zuneigung zum Guten und zur Wahrheit sind, im inneren Bereich des natürlichen Willens eines Menschen, wann immer sich ein Mensch geliebt fühlt, besonders in der Kindheit.
18 Der Herr schafft ein Gewissen im natürlichen Intellekt einer Person, wenn sie Wahrheiten aus dem Wort lernt, während die Höllen ein Lager der Falschheit im natürlichen Intellekt bilden, wenn eine Person Falschheiten erhält.
19 Der Herr allein wirkt oder handelt, und eine Person kooperiert oder reagiert mit ihm im Prozess der Regeneration. Der Herr regeneriert eine Person mit der Person, die kooperiert.
20 Die Aktivitäten der Regeneration sind das Lesen des Wortes, das Gebet und die Vermeidung von Übeln als Sünden. Ein Mensch sollte Böses als Sünde gegen Gott wie von sich selbst meiden, mit der Erkenntnis, dass der Herr allein die Macht hat, das Böse von diesem Menschen zu entfernen.
(21) Die Phasen der Regeneration sind Buße, Reformation und die Regeneration selbst.
22 Die Aktivitäten der Buße bestehen darin, das Böse aus dem Wort zu erkennen, sich selbst in dem Bemühen zu prüfen, das Böse in sich selbst zu sehen, das Böse in sich selbst zu erkennen und anzuerkennen, den Herrn um Seine Hilfe bei der Beseitigung dieses Bösen zu bitten und dann diesem Bösen zu widerstehen und danach zu streben, sein entgegengesetztes Gut zu tun.
(23) Der Mensch kann sich auf der Erde regenerieren, oder er kann den Prozess beginnen, der nach dem Tod beendet wird. Im letzteren Fall ist die Person nicht regeneriert.
24. ein degenerierter Mensch ist ein Erwachsener, der aus Freiheit und Vernunft das Böse dem Guten vorzieht, soweit er eine böse herrschende Liebe (Selbst- oder Weltliebe) hat, die er nicht bereit ist, jemals zu ändern.
25. ein regenerierter Mensch auf der Erde ist spirituell-natürlich und wirklich rational.
Ein nicht regenerierter Mensch auf der Erde ist natürlich und rational.
Eine degenerierte Person ist lediglich natürlich (oder sinnlich-natürlich) und ist sinnlich.
26. der Mensch auf der Erde hat zwei Umgebungen: diese Welt und die geistige Welt. Er/sie arbeitet mit Menschen in beiden Umgebungen zusammen.
27 Die Mitarbeiter in der geistigen Welt sind assoziierte Geister, und gute oder engelsgleiche Geister beeinflussen die Person zum Guten hin, während die bösen oder höllischen Geister sie zum Bösen hin beeinflussen.
28 Der Herr ist mit dem regenerierten Verstand verbunden, ist mit dem nicht regenerierten Verstand anwesend und ist vom degenerierten Verstand abwesend.
