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1 Mose 13

Studie

   

1 Also zog Abram herauf aus Ägypten mit seinem Weibe und mit allem, was er hatte, und Lot auch mit ihm, ins Mittagsland.

2 Abram aber war sehr reich an Vieh, Silber und Gold.

3 Und er zog immer fort von Mittag bis gen Beth-El, an die Stätte, da am ersten seine Hütte war, zwischen Beth-El und Ai,

4 eben an den Ort, da er zuvor den Altar gemacht hatte. Und er predigte allda den Namen des HERRN.

5 Lot aber, der mit Abram zog, der hatte auch Schafe und Rinder und Hütten.

6 Und das Land konnte es nicht ertragen, daß sie beieinander wohnten; denn ihre Habe war groß, und konnten nicht beieinander wohnen.

7 Und es war immer Zank zwischen den Hirten über Abrams Vieh und zwischen den Hirten über Lots Vieh. So wohnten auch zu der Zeit die Kanaaniter und Pheresiter im Lande.

8 Da sprach Abram zu Lot: Laß doch nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Gebrüder.

9 Steht dir nicht alles Land offen? Scheide dich doch von mir. Willst du zur Linken, so will ich zur Rechten; oder willst du zur Rechten, so will ich zur Linken.

10 Da hob Lot sein Augen auf und besah die ganze Gegend am Jordan. Denn ehe der HERR Sodom und Gomorra verderbte, war sie wasserreich, bis man gen Zoar kommt, als ein Garten des HERRN, gleichwie Ägyptenland.

11 Da erwählte sich Lot die ganze Gegend am Jordan und zog gegen Morgen. Also schied sich ein Bruder von dem andern,

12 daß Abram wohnte im Lande Kanaan und Lot in den Städten der Jordangegend und setzte seine Hütte gen Sodom.

13 Aber die Leute zu Sodom waren böse und sündigten sehr wider den HERRN.

14 Da nun Lot sich von Abram geschieden hatte, sprach der HERR zu Abram: Hebe dein Augen auf und siehe von der Stätte an, da du wohnst, gegen Mittag, gegen Morgen und gegen Abend.

15 Denn alles Land, das du siehst, will ich dir geben und deinem Samen ewiglich;

16 und ich will deinen Samen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deinen Samen zählen.

17 Darum so mache dich auf und ziehe durch das Land in die Länge und Breite; denn dir will ich's geben.

18 Also erhob Abram sein Hütte, kam und wohnte im Hain Mamre, der zu Hebron ist, und baute daselbst dem HERRN einen Altar.

   

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Arcana Coelestia # 1598

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1598. 'And moved his tent as far as Sodom' means a reaching out towards evil desires. This is clear from the meaning of 'Sodom' as evil desires, dealt with above at verse 10. These words are analogous to what was stated previously in verse 10 about 'all the plain of Jordan being well-watered, like the garden of Jehovah, like the land of Egypt as you come to Zoar', which was a reference to the External Man when united to the Internal - 'the land of Egypt as you come to Zoar' meaning facts obtained from affections for good. Here however 'Lot dwelt in the cities of the plain, and moved his tent as far as Sodom' means the external man when not united to the internal, and by these words are meant facts obtained from affections or desires for evil. Indeed that verse described the beauty of the External Man when united to the Internal, whereas this verse describes its ugliness when not united, and further still the next verse where it is said, 'And the men of Sodom were evil and great sinners before Jehovah'. How ugly the external man is when separated from the internal may become clear to anyone from what has been stated about self-love and its desires which are the principal cause of the severance. As is the beauty of the External Man when united to the internal, so is the ugliness of it when not united. For regarded in itself the external man is nothing other than the servant of the internal. It is something instrumental whereby ends in view pass into uses, and uses manifest themselves in an effect, and thus all things may be accomplished. The reverse happens when the external man separates itself from the internal and wishes to serve only itself, even more when it wishes to have dominion over the internal, which, as has been shown, happens principally because of self-love and its desires.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.