Bible

 

Hesekiel 9

Studie

   

1 Und er rief mit lauter Stimme vor meinen Ohren und sprach: Laßt herzukommen die Heimsuchung der Stadt, und ein jeglicher habe eine Mordwaffe in seiner Hand.

2 Und siehe, es kamen sechs Männer auf dem Wege vom Obertor her, das gegen Mitternacht steht; und ein jeglicher hatte eine schädliche Waffe in seiner Hand. Aber es war einer unter ihnen der hatte Leinwand an und ein Schreibzeug an seiner Seite. Und sie gingen hinein und traten neben den ehernen Altar.

3 Und die Herrlichkeit des Gottes Israels erhob sich von dem Cherub, über dem sie war, zu der Schwelle am Hause und rief dem, der die Leinwand anhatte und das Schreibzeug an seiner Seite.

4 Und der HERR sprach zu ihm: Gehe durch die Stadt Jerusalem und zeichne mit einem Zeichen an die Stirn die Leute, so da seufzen und jammern über die Greuel, so darin geschehen.

5 Zu jenen aber sprach er, daß ich's hörte: Gehet diesem nach durch die Stadt und schlaget drein; eure Augen sollen nicht schonen noch übersehen.

6 Erwürget Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Weiber, alles tot; aber die das Zeichen an sich haben, derer sollt ihr keinen anrühren. Fanget aber an an meinem Heiligtum! Und sie fingen an an den alten Leuten, so vor dem Hause waren.

7 Und er sprach zu ihnen: Verunreinigt das Haus und macht die Vorhöfe voll Erschlagener; gehet heraus! Und sie gingen heraus und schlugen in der Stadt.

8 Und da sie ausgeschlagen hatten, war ich noch übrig. Und ich fiel auf mein Angesicht, schrie und sprach: Ach HERR HERR, willst du denn alle übrigen in Israel verderben, daß du deinen Zorn so ausschüttest über Jerusalem?

9 Und er sprach zu mir: Es ist die Missetat des Hauses Israel und Juda allzusehr groß; es ist eitel Blutschuld im Lande und Unrecht in der Stadt. Denn sie sprechen: Der HERR hat das Land verlassen, und der HERR sieht uns nicht.

10 Darum soll mein Auge auch nicht schonen, ich will auch nicht gnädig sein, sondern ihr Tun auf ihren Kopf werfen.

11 Und siehe, der Mann, der die Leinwand anhatte und das Schreibzeug an seiner Seite, antwortete und sprach: Ich habe getan, wie du mir geboten hast.

   

Komentář

 

Judah

  

The 'city of Judah,' as in Isaiah 40:9, signifies the doctrine of love towards the Lord and love towards our neighbor.

(Odkazy: Apocalypse Explained 850; Isaiah 9, 40)

Ze Swedenborgových děl

 

Apocalypse Explained # 838

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838. That there be given them a mark upon their right hand and upon their foreheads, signifies an attestation of the acknowledgment that they are of the church, and are in the so-called truths and goods of that faith. This is evident from the signification of a "mark," as being a sign or attestation of acknowledgment, here that they are of that church; also from the signification of "right hand," as being the truth of faith in its power (See above, n. 298); also from the signification of "forehead," as being the good of love (See also above, n. 427. So here "the right hand and the forehead" signify the so-called truths and goods of that faith, which, nevertheless, are either not truths and goods or are falsities and evils. The acknowledgment of these as truths and goods however is signified by "giving and receiving a mark upon their right hand and upon their foreheads." A "mark" signifies a sign of acknowledgment also in the following passages in Revelation, 14:9, 11; 15:2; 16:2; 19:20; 20:4. Moreover, a "mark" has a similar meaning as:

The sign set by Jehovah upon Cain (Genesis 4:15);

Likewise the sign that the prophet was commanded to set upon the foreheads of the men in the city of Jerusalem (Ezekiel 9:4);

as also the "sign" in Moses:

Thou shalt love Jehovah thy God with all thy heart and with all thy soul and with all thy might. Thou shalt bind them for a sign upon thine hand, and they shall be for frontlets before thine eyes (Deuteronomy 6:5, 8; 11:18).

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for their permission to use this translation.