Bible

 

Jona 2

Studie

   

1 Und Jona betete zudem HERRN, seinem Gott, im Leibe des Fisches

2 und sprach: Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst, und er antwortete mir ich schrie aus dem Bauch der Hölle, und du höretest meine Stimme.

3 Du warfst mich in die Tiefe mitten im Meer, daß die Fluten mich umgaben; alle deine Wogen und Wellen gingen über mich,

4 daß ich gedachte, ich wäre von deinen Augen verstoßen, ich würde deinen heiligen Tempel nicht mehr sehen.

5 Wasser umgaben mich bis an mein Leben; die Tiefe umringete mich; Schilf bedeckte mein Haupt.

6 Ich sank hinunter zu der Berge Gründen; die Erde hatte mich verriegelt ewiglich. Aber du hast mein Leben aus dem Verderben geführet, HERR, mein Gott!

7 Da meine Seele bei mir verzagte, gedachte ich an den HERRN; und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel.

8 Die da halten über dem Nichtigen, verlassen ihre Gnade.

9 Ich aber will mit Dank opfern; meine Gelübde will ich bezahlen dem HERRN, daß er mir geholfen hat.

10 Und der HERR sprach zum Fisch, und derselbe speiete Jona aus ans Land.

   

Komentář

 

Jehovah

  

The Lord, in the simplest terms, is love itself expressed as wisdom itself. In philosophic terms, love is the Lord's substance and wisdom is His form. Of course, we feel the Lord's love and hear His wisdom in many different ways, depending on our state in life and how receptive we are. That's why the Lord has so many different names in the Bible, and is referred to in so many different ways.

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Wahre Christliche Religion # 6

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6. I. Die gesamte Heilige Schrift und die aus ihr geschöpften Lehren der Kirchen in der christlichen Welt lehren, dass es Gott gibt und dass er einer ist.

Die ganze Heilige Schrift lehrt, dass es einen Gott gibt, weil sie in ihrem Innersten nichts als Gott, das heißt göttliche Offenbarung ist, die von Gott ausgeht, ist sie doch von Gott diktiert 1 (eingegeben). Von Gott aber kann nichts ausgehen, als was er selbst ist und was daher göttlich heißt. Dies ist die Heilige Schrift in ihrem innersten Gehalt. In ihren äußeren Formen jedoch, die zwar aus dem Innersten abgeleitet sind, aber eine tiefere Ebene darstellen, ist die Heilige Schrift dem Verständnis der Engel und Menschen angepasst. In diesen Formen ist zwar der göttliche Einfl uss ebenfalls enthalten und heißt hier das göttliche Himmlische, das göttliche Geistige und das göttliche Natürliche, aber es handelt sich dabei nur um Hüllen Gottes. Gott selbst, wie er im Innersten des Wortes wohnt, kann nämlich von keinem Erschaffenen je gesehen werden; sprach er doch zu Moses, als dieser darum bat, die Herrlichkeit Jehovahs sehen zu dürfen, niemand könne Gott sehen und leben. Ebenso verhält es sich mit dem Innersten des Wortes, wo Gott in seinem Sein und Wesen wohnt.

Die göttliche Kraft ist zwar im Innersten des Wortes derart bedeckt, dass sie den Wahrnehmungen der Engel und Menschen angepasst erscheint, sie strahlt aber dennoch hervor, ähnlich wie das Licht durch die Formen von Kristallen – doch mit Unterschieden, je nach dem Gemütszustand, den sich der Mensch entweder aus Gott oder aus sich selbst gebildet hat. Einem jeden, der ihn aus Gott gebildet hat, erscheint die Heilige Schrift wie ein Spiegel, in dem er Gott erblickt; aber jeder erkennt ihn darin auf seine Weise. Die Wahrheiten, die ein Mensch aus dem göttlichen Wort lernt und sich durch ein entsprechendes Leben aneignet, setzen jenen Spiegel zusammen. Hieraus ergibt sich fürs erste, dass die Heilige Schrift die Fülle Gottes ist.

Aber die Heilige Schrift lehrt nicht allein, dass Gott ist, sondern auch, dass er einer ist. Dies ist ebenfalls ersichtlich aus den Wahrheiten, die, untereinander in einem Verband zusammenhängend, besagten Spiegel bilden und auf diese Weise bewirken, dass der Mensch sich Gott nur als einen vorstellen kann. So weiß jeder Mensch, dessen Vernunft auch nur wenig von der Heiligkeit des göttlichen Wortes gespürt hat, gleichsam von selbst, dass Gott einer ist und dass es Wahnsinn wäre, mehrere Götter zu nennen. Die Engel können nicht einmal den Mund auftun, um das Wort Götter auszusprechen; dem widerstrebt die Himmelsluft, in der sie leben. Aber nicht nur in jener allgemeinen Weise, von der die Rede war, lehrt die Heilige Schrift, dass Gott einer ist, sondern auch in vielen Stellen im Besonderen. So in den folgenden:

„Höre, Israel, Jehovah unser Gott ist ein Jehovah.“ (5 Mose 6:4, ebenso Markus 12:29) „Nur in Dir ist Gott, und ist sonst kein anderer Gott!“ ( Jesaja 45:14) „Bin ich nicht Jehovah, dein Gott … und einen Gott außer mir sollst du nicht kennen.“ (Hosea 13:4) „So spricht Jehovah, der König Israels und sein Erlöser, Jehovah der Heerscharen: Ich bin der Erste und der Letzte und außer mir ist kein Gott.“ (Jesaja 44:6) „Und an jenem Tage … wird Jehovah König sein über die ganze Erde. An jenem Tage wird Jehovah einer sein, und sein Name einer.“ (Sacharja 14:8-9)

Poznámky pod čarou:

1. Diesen Vorgang darf man sich nicht als etwas Starres, Mechanisches vorstellen. Wie der Fortgang der Stelle zeigt, berücksichtigt Gottes Diktat das Verständnis und die Wahrnehmungsfähigkeit der Empfänger. Vergleiche auch Nr. 125, 154.

  
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