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Hesekiel 44:21

Studie

       

21 Und kein Priester soll Wein trinken, wenn sie in den inneren Vorhof gehen.

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Himmel und Hölle # 171

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171. Welcher Art die Gegenstände sind, die den Engeln in den Himmeln erscheinen, läßt sich nicht mit wenigen Worten be schreiben. Sie gleichen großenteils den Dingen auf Erden, nur ist ihre Form vollkommener und ihre Menge größer. Dem kann man entnehmen, daß es in den Himmeln dergleichen Dinge gibt, wie sie von den Propheten gesehen wurden, z.B. von Ezechiel, der beschreibt, wie er den neuen Tempel und die neue Erde sah (Kap. 40-48); von Daniel (Kap. 7-12), Johannes in der ganzen Apokalypse, und anderen, über die wir sowohl in den geschichtlichen als in den prophetischen Büchern des Wortes lesen. Sie alle sahen solche Dinge, wenn ihnen der Himmel geöffnet war, und es heißt, der Himmel werde geöffnet, wenn das innere Sehen, das Sehen des Geistes im Menschen, aufgetan wird. Denn die Dinge in den Himmeln können nicht mit den körperlichen, sondern nur mit den geistigen Augen des Menschen gesehen werden. Diese aber werden aufgetan, sobald es dem Herrn gefällt, und dabei wird der Mensch vom natürlichen Licht abgewendet, in dem er durch die Körpersinne weilt, und in das geistige Licht, das er nur durch seinen Geist wahrnehmen kann, erhoben. In diesem Licht habe ich die himmlischen Dinge erblickt.

  
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Himmel und Hölle # 582

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582. ÄUSSERE ERSCHEINUNG, LAGE UND VIELFALT DER HÖLLEN

In der geistigen Welt, der Welt der Geister und Engel, erscheinen ganz ähnliche Dinge wie in der natürlichen, der Welt der Menschen. Sie sind so ähnlich, daß äußerlich kein Unterschied besteht. Man sieht dort Ebenen und Berge, Hügel und Felsen, dazwischen Täler, auch Gewässer und viele andere Dinge, die es auch auf Erden gibt. Aber alles entspringt dort aus Geistigem und erscheint daher nur den Augen der Geister und Engel. Die Menschen können es nicht sehen, weil sie in der natürlichen Welt leben. Die Geistigen sehen die Dinge aus geistigem Ursprung, die Natürlichen die Dinge aus natürlichem Ursprung. Deshalb kann der Mensch mit seinen Augen nichts von der geistigen Welt wahrnehmen, es sei denn, daß es ihm gegeben werde, im Geist zu sein, oder dann nach dem Tode, wenn er ein Geist wird. Umgekehrt können aber auch die Engel und der Geist nichts von der natürlichen Welt sehen, es sei denn daß sie bei einem Menschen sind, dem es gewährt wird, mit ihnen zu reden. Denn die Augen des Menschen sind zur Aufnahme des Lichtes der natürlichen Welt eingerichtet, die der Engel und Geister zur Aufnahme des Lichtes der geistigen Welt, und doch haben sie auf beiden Seiten dem Anschein nach genau die gleichen Augen. Der natürliche Mensch kann nicht verstehen, daß die geistige Welt so beschaffen sein soll. Der sinnliche Mensch versteht es am wenigsten – also der Mensch, der nur glaubt, was er mit seinen körperlichen Augen sieht und mit den Händen greift, folglich was er durch Gesichtsund Tastsinn in sich aufgenommen hat und aufgrund dessen er denkt. Seine Vorstellung ist mithin materiell und nicht geistig. Infolge dieser Ähnlichkeit der geistigen und der natürlichen Welt weiß der Mensch nach seinem Tode kaum, daß er nicht mehr in der Welt ist, in der er geboren wurde und von der er abgeschieden ist. Aus diesem Grunde nennen sie den Tod nur eine Versetzung aus einer Welt in eine andere, ihr ähnliche. (Über das Bestehen einer solchen Ähnlichkeit zwischen beiden Welten vergl. man oben in der Abhandlung über die Vorbildungen und Erscheinungen im Himmel, 170-176.)

  
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