Bible

 

Hesekiel 19

Studie

   

1 Und du, erhebe ein Klagelied über die Fürsten Israels

2 und sprich: Welch eine Löwin war deine Mutter! Zwischen Löwen lagerte sie, unter jungen Löwen zog sie ihre Jungen groß. (O. Warum lagerte deine Mutter, eine Löwin, zwischen Löwen, zog unter… groß?)

3 Und sie zog eines von ihren Jungen auf, es wurde ein junger Löwe; und er lernte aub rauben, er fraß Menschen.

4 Und die Völker (Anderswo mit "Nationen" übersetzt) hörten von ihm, in ihrer Grube wurde er gefangen; und sie brachten ihn mit Nasenringen (Eig. Haken (welche durch die Nase gezogen wurde); dasselbe Wort wie Hiob 40,21) in das Land Ägypten.

5 Und als sie sah, daß ihre Hoffnung dahin, verloren war, da nahm sie ein anderes von ihren Jungen, machte es zu einem jungen Löwen.

6 Und es wandelte unter Löwen, wurde ein junger Löwe; und er lernte aub rauben, er fraß Menschen.

7 Und er zerstörte ihre Paläste (So mit geringer Veränderung. Im hebr. Text steht: Und er kannte ihre Paläste (oder Schlösser),) verheerte ihre Städte; und das Land und seine Fülle entsetzte sich (O. verödete) vor der Stimme seines Gebrülls.

8 Da stellten sich gegen ihn die Völker (Anderswo mit "Nationen" übersetzt) ringsum aus den Landschaften; und sie breiteten ihr Netz über ihn aus, in ihrer Grube wurde er gefangen.

9 Und sie setzten ihn mit Nasenringen (Eig. Haken (welche durch die Nase gezogen wurde); dasselbe Wort wie Hiob 40,21) in den Käfig und brachten ihn zu dem König von Babel; sie brachten ihn in eine der Festen, auf daß seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels.

10 Deine Mutter war wie ein Weinstock, gleich dir (And. üb.: zur Zeit deiner uhe) an Wassern gepflanzt; von vielen Wassern wurde er fruchtbar und voll anken.

11 Und er bekam starke Zweige zu Herrschersceptern, und sein Wuchs erhob sich bis zwischen die Wolken; und er wurde sichtbar durch seine Höhe, durch die Menge seiner Äste.

12 Da wurde er ausgerissen im Grimm, zu Boden geworfen, und der Ostwind dörrte seine Frucht; seine starken Zweige wurden abgerissen und dürr, Feuer verzehrte sie.

13 Und nun ist er in die Wüste gepflanzt, in ein dürres und durstiges Land.

14 Und ein Feuer ist ausgegangen vom Gezweige seiner anken, hat seine Frucht verzehrt; und an ihm ist kein starker Zweig mehr, kein Scepter zum Herrschen. Das ist ein Klagelied und wird zum Klageliede.

   

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Arcana Coelestia # 7679

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7679. 'And Jehovah brought an east wind' means an agent of destruction. This is clear from the meaning of 'an east wind' as an agent of destruction. 'An east wind' has this meaning because it was dry and turbulent, and because it therefore withered the produce of that land, and by its force shattered trees, and ships at sea. This is why that wind, acting as an agent [of destruction], describes the effect that Divine power can have. In addition 'the east' means the good of love and charity, for the Lord is meant by it in the highest sense, 101, 1250, 3708. Also, being Divine, the good of love and charity is in origin very gentle, and consequently is also such in its movements when it passes into heaven. But when it comes down into hell it becomes rough and fierce, because the inhabitants of hell make it so. Therefore the inflow and presence there of that Divine good not only torments them but also devastates them. This too explains why a wind from the east or 'an east wind' means an agent of destruction.

[2] The fact that this wind means an agent of destruction is evident from the places in which it is mentioned in the Word, as in Jeremiah,

Like an east wind I will scatter them before the enemy. Jeremiah 18:17.

In Ezekiel,

The vine that was planted, will it thrive? 1 When the east wind strikes it, will it not wither completely?. Ezekiel 17:10.

In the same prophet,

That vine has been plucked up in anger, it has been cast down onto the ground, the east wind has dried its fruit. Ezekiel 19:12.

In Hosea,

He will be among his brothers a ferocious one; an east wind will come, Jehovah's wind rising up from the desert, and his spring mill become dry, and his fountain dried up. Hosea 13:15.

In David,

By an east wind You will shatter the ships of Tarshish. Psalms 48:7.

In Ezekiel,

They brought you down to many waters, those who despise you; the east wind broke you in the heart of the seas. Ezekiel 27:26.

From these places it is evident that 'an east wind' means an agent of destruction, because it was a dry wind and a turbulent one. It therefore also means an agent of devastation, as in Hosea,

Ephraim feeds the wind, and pursues the east wind. All the day long he multiplies lies and devastation. Hosea 12:1.

'Ephraim' stands for the Church's understanding, 5354, 6222, 6238. 'Feeding the wind' is multiplying lies, and 'pursuing the east wind' is multiplying devastation. A state of devastation and temptation is also called 'the day of the east wind' in Isaiah 27:7-8.

Poznámky pod čarou:

1. Reading num prosperabitur (will it thrive?), which Swedenborg has in another place where he quotes this verse and which is the meaning of the Hebrew, for non prosperabitur (it will not thrive)

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.