Bible

 

Hesekiel 19

Studie

   

1 Und du, erhebe ein Klagelied über die Fürsten Israels

2 und sprich: Welch eine Löwin war deine Mutter! Zwischen Löwen lagerte sie, unter jungen Löwen zog sie ihre Jungen groß. (O. Warum lagerte deine Mutter, eine Löwin, zwischen Löwen, zog unter… groß?)

3 Und sie zog eines von ihren Jungen auf, es wurde ein junger Löwe; und er lernte aub rauben, er fraß Menschen.

4 Und die Völker (Anderswo mit "Nationen" übersetzt) hörten von ihm, in ihrer Grube wurde er gefangen; und sie brachten ihn mit Nasenringen (Eig. Haken (welche durch die Nase gezogen wurde); dasselbe Wort wie Hiob 40,21) in das Land Ägypten.

5 Und als sie sah, daß ihre Hoffnung dahin, verloren war, da nahm sie ein anderes von ihren Jungen, machte es zu einem jungen Löwen.

6 Und es wandelte unter Löwen, wurde ein junger Löwe; und er lernte aub rauben, er fraß Menschen.

7 Und er zerstörte ihre Paläste (So mit geringer Veränderung. Im hebr. Text steht: Und er kannte ihre Paläste (oder Schlösser),) verheerte ihre Städte; und das Land und seine Fülle entsetzte sich (O. verödete) vor der Stimme seines Gebrülls.

8 Da stellten sich gegen ihn die Völker (Anderswo mit "Nationen" übersetzt) ringsum aus den Landschaften; und sie breiteten ihr Netz über ihn aus, in ihrer Grube wurde er gefangen.

9 Und sie setzten ihn mit Nasenringen (Eig. Haken (welche durch die Nase gezogen wurde); dasselbe Wort wie Hiob 40,21) in den Käfig und brachten ihn zu dem König von Babel; sie brachten ihn in eine der Festen, auf daß seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels.

10 Deine Mutter war wie ein Weinstock, gleich dir (And. üb.: zur Zeit deiner uhe) an Wassern gepflanzt; von vielen Wassern wurde er fruchtbar und voll anken.

11 Und er bekam starke Zweige zu Herrschersceptern, und sein Wuchs erhob sich bis zwischen die Wolken; und er wurde sichtbar durch seine Höhe, durch die Menge seiner Äste.

12 Da wurde er ausgerissen im Grimm, zu Boden geworfen, und der Ostwind dörrte seine Frucht; seine starken Zweige wurden abgerissen und dürr, Feuer verzehrte sie.

13 Und nun ist er in die Wüste gepflanzt, in ein dürres und durstiges Land.

14 Und ein Feuer ist ausgegangen vom Gezweige seiner anken, hat seine Frucht verzehrt; und an ihm ist kein starker Zweig mehr, kein Scepter zum Herrschen. Das ist ein Klagelied und wird zum Klageliede.

   

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Apocalypse Explained # 722

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722. That when she brought forth he might devour her offspring, signifies that they might destroy the doctrine of that church at its first rise. This is evident from the signification of "the offspring" that the woman was about to bring forth, as being the doctrine of the church; that this is meant by "the son a male" which she brought forth will be seen in the following article. Also from the signification of "to devour," as being to destroy; for what is predicated follows its subject, and when "the dragon" is the subject, "to devour" is predicated of him, but when the doctrine of the church is the subject, being destroyed is predicated of it, therefore "to devour" here signifies to destroy. To destroy it at its first rise is signified because it is said "that when the woman brought forth he might devour her offspring." "To devour" and "to eat" also elsewhere signify to destroy, when predicated of wild beasts, which signify falsities and evils, as is evident in Ezekiel:

One of the whelps of the lion went up, it became a young lion, and it learned to seize the prey, it devoured man (Ezekiel 19:3, 6).

"To devour man" signifies to destroy the understanding of truth and intelligence. In Hosea:

I will encounter them as a bear that is bereaved; and I will devour them like an immense lion; the wild beast of the field shall tear them (Hosea 13:8).

In Daniel:

Behold, a beast, like to a bear, it had three ribs in the mouth between the teeth, it was said to it, Rise, devour much flesh (Daniel 7:5).

Moreover, in the Hebrew, "to devour" in many passages stands for to consume, to ruin, and to destroy, as in Jeremiah:

They have devoured Jacob, they have devoured him and consumed him, and have laid waste his habitations (Jeremiah 10:25).

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for their permission to use this translation.