5 Mose 24:10

Studie

       

10 Wenn du deinem Nächsten irgend eine Schuld borgest, so sollst du nicht in sein Haus gehen und ihm ein Pfand nehmen,


Komentář k tomuto verši  

Napsal(a) Alexander Payne (strojově přeloženo do Deutsch)

Vers 10. (10-13) Daß der Gläubiger draußen steht und das Pfand zu ihm gebracht wird, bedeutet, wie man auf die mitgeteilten Wahrheiten antworten soll; denn mit dem Leihen ist die Mitteilung der Wahrheit gemeint, und mit dem Nehmen des Pfandes die Antwort. Daß dies gemeint ist, kann niemand wissen, außer aus dem, was im anderen Leben geschieht, es sei denn, er weiß, was es heißt, in das Haus zu gehen, und was es heißt, draußen zu stehen, und also, was es heißt, draußen zu bringen. Diejenigen im anderen Leben, die in das Haus eines anderen eintreten und in einer Kammer miteinander reden, teilen ihre Gedanken allen, die dort sind, so mit, daß sie nichts anderes wissen, als daß sie selbst diese Dinge von sich aus denken; wenn sie aber draußen stehen, dann werden die Gedanken zwar wahrgenommen, aber wie von einem anderen, und nicht von sich selbst. Dies geschieht jeden Tag im anderen Leben; deshalb erscheinen die, die einer Meinung oder eines Gefühls sind, zusammen in einem Haus, und besonders, wenn sie sich in einer Kammer des Hauses befinden; und wenn dieselben uneins sind, dann werden sie von den Augen derer, die uneins sind, in Stücke zerteilt. Solche Erscheinungen sind immer und überall im anderen Leben vorhanden. Der Grund dafür ist, daß die Gleichheit der Gedanken die Anwesenheit verbindet und bewirkt; denn der Gedanke ist das innere Sehen, und die Entfernungen der Orte im anderen Leben sind nicht wie in der Welt. Daher ist es offensichtlich, was gemeint ist, wenn man nicht in das Haus eintritt, sondern draußen steht und ein Pfand nimmt, nämlich nicht einen anderen zu binden oder zu entflammen, um seine eigenen Wahrheiten zu bestätigen, sondern die Antworten, so wie sie sind, in sich selbst zu hören und zu begreifen; Denn wer einen anderen bindet und anspornt, seine eigenen Wahrheiten zu bestätigen, der veranlaßt den anderen, nicht von sich aus zu reden oder zu denken, sondern von ihm aus; und wenn jemand von einem anderen aus denkt oder redet, so werden die Wahrheiten, die ihm gehören, gestört, und doch wird er nicht geändert, es sei denn, wenn es sich um einen handelt, der diese Wahrheiten noch nicht kennt. Aus diesen Erwägungen geht ferner hervor, daß es in allen Dingen des Wortes Dinge gibt, die denjenigen in der geistigen Welt entsprechen. (Arcana Coelestia 9213.)