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Erdkörper in unserem Sonnensystem#1

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1. Die Erdkörper im Weltall

(Zu lesen auch in »Himmlische Geheimnisse« 6695-6702 1 )

Da mir aus göttlicher Barmherzigkeit des Herrn das Innere meines Geistes eröffnet worden ist, und mir dadurch verliehen wurde, mit Geistern und Engeln, die sich nicht allein in der Nähe unserer Erde, sondern auch bei anderen Erdkörpern aufhalten, zu reden - und darum, weil ich ein Verlangen trug zu wissen, ob es noch andere Erden gäbe, auch wie sie und ihre Bewohner beschaffen wären, wurde mir vom Herrn erlaubt, mit Geistern und Engeln aus anderen Erden zu sprechen, und mit einigen einen Tag, mit anderen wochenund monatelang Unterhaltung zu pflegen, sowie von ihnen mich über die Erdkörper, aus denen und bei denen sie waren, über das Leben ihrer Bewohner, deren Sitte und Gottesdienst, und über verschiedene der Erwähnung werte Gegenstände unterrichten zu lassen -: deshalb darf ich solches, weil es dergestalt zu wissen gegeben wurde, nach Gehörtem und Gesehenem beschreiben. Alle Geister und Engel stammen nämlich aus dem Menschengeschlecht 2 , halten sich in der Nähe ihres Erdkörpers auf, 3 und wissen, was dort vorgeht. Es kann auch ein Mensch, dessen Inneres so weit eröffnet ist, daß er mit ihnen in Umgang und Verkehr zu treten vermag, durch sie Belehrung empfangen; denn der Mensch ist seinem Wesen nach ein Geist 4 und in betreff seines Inneren Geistern zugesellt, 5 sodaß er, falls sein Inneres vom Herrn erschlossen wird, mit ihnen wie mit seinesgleichen umgehen kann; 6 und dies ist mir nun schon zwölf Jahre lang täglich vergönnt.

脚注:

1. Dieser Hinweis hier, auch bei allen anderen Kapitelüberschriften, wurden von mir eingefügt. Fr. Kreuzwegerer

2. Es gibt keine Geister und Engel, die nicht aus dem Menschengeschlecht wären, Himmlischen Geheimnissen 1880.

3. Die Geister einer jeden Erde weilen in der Nähe derselben, weil sie von den Bewohnern stammen und gleicher Sinnesart mit ihnen sind; auch sollen sie den Bewohnern dienen, Himmlischen Geheimnissen 9968.

4. Die Seele, die nach dem Tode lebt, ist der Geist des Menschen und der eigentliche Mensch im Menschen; auch erscheint er im anderen Leben in vollkommener Menschengestalt, Himmlischen Geheimnissen 322, 1880, 1881, 3633, 4622, 4735, 6054, 6605, 6626, 7021, 10594.

5. Der Mensch, auch während er in der Welt lebt, ist hinsichtlich seines Inneren, also hinsichtlich seines Geistes oder seiner Seele inmitten von Geistern und Engeln, die so wie er geartet sind, Himmlischen Geheimnissen 2379, 3645, 4067, 4073, 4077.

6. Der Mensch kann mit Geistern und Engeln sprechen und die alten Bewohner unserer Erde haben dies häufig getan, Himmlischen Geheimnissen 67-69, 784, 1634, 1636, 7802.

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Arcana Coelestia#3633

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3633. Omnes spiritus et angeli apparent sibi sicut homines, tali facie et tali corpore, cum organis et membris, et hoc ex causa quia intimum eorum conspirat ad talem formam: sicut primitivum hominis, quod est ex anima parentis, connititur ad formationem totius hominis, in ovo et utero, tametsi primitivum hoc non in forma corporis est, sed in alia perfectissima, soli Domino nota: et quia intimum similiter apud unumquemvis conspirat et connititur ad talem formam, ideo apparent omnes ibi sicut homines. Et praeterea universum caelum tale est 1 ut unusquisque sit quasi centrum omnium, nam est centrum influxuum per formam caelestem ab omnibus, inde imago caeli resultat in unumquemvis, et facit eum sui similem, ita hominem; quale enim commune est, talis est pars communis; nam similes suo communi erunt partes ut sint ejus.

脚注:

1. The Manuscript has quod

  
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This is the Third Latin Edition, published by the Swedenborg Society, in London, between 1949 and 1973.

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Himmlische Geheimnisse#7022

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7022. „Da nahm Mose sein Weib“, 2 Mose 4:20, bedeutet das beigesellte Gute.

Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Moses, sofern er den Herrn in Ansehung des Gesetzes oder des Wahren vom Göttlichen her darstellt, wovon früher, und aus der Bedeutung des Weibes, sofern sie das beigesellte Gute bezeichnet, wovon Nr. 4510, 4823. Daß im inneren Sinn und auch im höchsten, in dem vom Herrn gehandelt wird, durch das Weib, das Mose hatte, das dem Wahren beigesellte Gute bezeichnet wird, hat den Grund, weil in allem und jedem, was in der geistigen Welt und in der natürlichen sich befindet, das Abbild einer Ehe ist. Das Abbild einer Ehe ist, wo ein Tätiges und ein Leidendes ist; und ein Tätiges und zugleich ein Leidendes muß da sein, wo etwas entstehen soll. Ohne die Verbindung derselben kann gar nichts erzeugt werden. Daß ein Abbild der Ehe in allem ist, kommt daher, weil alles sich bezieht auf das Gute und Wahre, somit auf die himmlische Ehe, welche die des Guten und Wahren ist, und die himmlische Ehe (sich bezieht) auf die göttliche Ehe, welche die des göttlich Guten und des göttlich Wahren ist; und weil nichts entstehen und erzeugt werden kann, wenn nicht ein Tätiges und Leidendes da ist, wenn somit nicht das Abbild einer Ehe vorhanden ist, so erhellt offenbar, daß das Wahre, das Sache des Glaubens ist, ohne das Gute, das Sache der Liebtätigkeit ist, nichts erzeugen kann; und auch nicht das Gute, das Sache der Liebtätigkeit, ohne das Wahre, das Sache des Glaubens, sondern es muß eine Verbindung beider stattfinden, um Früchte zu erzeugen und das Leben des Himmels beim Menschen zu bewirken.

Daß in allem und jedem das Abbild einer Ehe sei, sehe man Nr. 1432, 2173, 2176, 5194. Daß im einzelnen des Wortes die Ehe des Guten und Wahren sei: Nr. 683, 793, 801, 2516, 2712, 4138 E, 5138, 6343, folglich ist im einzelnen des Wortes der Himmel; denn der Himmel ist eben jene Ehe; und weil im einzelnen des Wortes der Himmel ist, so ist im einzelnen des Wortes der Herr, indem der Herr alles in allem des Himmels ist.

Hieraus kann erhellen, woher es kommt, daß das Weib Moses das mit dem Wahren verbundene Gute vorbildet, auch im höchsten Sinn, in dem vom Herrn gehandelt wird, ebenso wie Sarah, die Gattin Abrahams, wovon Nr. 2063, 2065, 2172, 2173, 2198, wie auch Rebecka, die Gattin Jischaks: Nr. 3012, 3013, 3077.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.