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1 Koenige 17:17-24 : Elijah Raises the Boy from the Dead

Studija

17 Und nach diesen Geschichten ward des Weibes, seiner Hauswirtin, Sohn krank, und seine Krankheit war so sehr hart, daß kein Odem mehr in ihm blieb.

18 Und sie sprach zu Elia: Was habe ich mit dir zu schaffen, du Mann Gottes? Du bist zu mir hereinkommen, daß meiner Missetat gedacht und mein Sohn getötet würde.

19 Er sprach zu ihr: Gib mir her deinen Sohn! Und er nahm ihn von ihrem Schoß und ging hinauf auf den Saal, da er wohnete, und legte ihn auf sein Bett.

20 Und rief den HERRN an und sprach: HERR, mein Gott, hast du auch der Witwe, bei der ich ein Gast bin, so übel getan, daß du ihren Sohn tötest?

21 Und er maß sich über dem Kinde dreimal und rief den HERRN an und sprach: HERR, mein Gott, laß die Seele dieses Kindes wieder zu ihm kommen!

22 Und der HERR erhörete die Stimme Elias; und die Seele des Kindes kam wieder zu ihm und ward lebendig.

23 Und Elia nahm das Kind und brachte es hinab vom Saal ins Haus; und gab es seiner Mutter und sprach: Siehe da, dein Sohn lebet.

24 Und das Weib sprach zu Elia: Nun erkenne ich, daß du ein Mann Gottes bist, und des HERRN Wort in deinem Munde ist Wahrheit.

Iz Swedenborgovih djela

 

Himmel und Hölle #482

Proučite ovaj odlomak

  
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482. Viertens: Der Mensch behält seinen Glauben nicht, wenn dessen Ursprung nicht die himmlische Liebe ist. Das hat sich mir durch soviele Erfahrungen bestätigt, daß es ein ganzes Buch füllen würde, wollte ich anführen, was ich darüber gesehen und gehört habe. Ich kann bezeugen, daß sich bei denen, die der fleischlichen und weltlichen Liebe ergeben sind, die himmlische und geistige jedoch mißachten, gar kein Glaube findet. Bei ihnen kann gar kein Glaube sein, sondern stattdessen nur Wissen oder Überredung, daß etwas wahr sei, weil es ihrer Liebe dient. Mehrere, die den Glauben zu haben meinten, wurden zu wirklichen Gläubigen gebracht und mußten nun, nachdem sie mit ihnen verkehren konnten erkennen, daß sie gar keinen Glauben besaßen. Sie bekannten nachher auch, daß das bloße Für-wahr-halten (credere) eines Wahren oder des Wortes Gottes nicht Glaube (fides) bedeute; glauben heiße vielmehr, das Wahre aus himmlischer Liebe lieben und aus innerer Neigung wollen und tun. Es wurde mir auch gezeigt, daß ihre Überredung, die sie fälschlich als Glauben bezeichneten, dem winterlichen Lichte glich, bei dem infolge der mangelnden Wärme alles auf Erden gefriert, im Eis erstarrt und unter Schnee begraben wird. Das Licht ihres Überredungsglaubens wird denn auch, sobald die Strahlen himmlischen Lichtes darauf fallen, nicht allein sogleich ausgelöscht, sondern sogar in dichte Finsternis verwandelt, in der sich niemand erkennt. Gleichzeitig verfinstert sich dann ihr Inneres derart, daß sie überhaupt nichts mehr verstehen und schließlich aufgrund des Falschen wahnsinnig werden. Ihnen wird daher alles Wahre, das sie aus dem Wort und aus der Lehre der Kirche gewußt und an das sie zu glauben vorgegeben hatten, weggenommen. Stattdessen werden sie mit allem Falschen vertraut gemacht, das mit dem Bösen ihres Lebens übereinstimmt. Tatsächlich werden sie alle in ihre Grundneigungen und zu gleicher Zeit in das damit übereinstimmende Falsche versetzt, und weil das Wahre dem Falschen ihres Bösen widerspricht, entwickeln sie einen Haß darauf, verabscheuen es und stoßen es von sich. Aufgrund all meiner Erfahrungen hinsichtlich Himmel und Hölle kann ich bezeugen, daß alle, die entsprechend der Lehre den Glauben allein bekannt hatten, im Hinblick auf ihr Leben jedoch dem Bösen ergeben waren, sich in der Hölle befinden. Ich habe gesehen, wie sie zu vielen Tausenden hinabgestürzt wurden, worüber in dem Buch „Vom Jüngsten Gericht und vom zerstörten Babylon“ berichtet wurde.

  
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